Abstract

VERF. GEHT VON EINIGEN GRUNDELEMENTEN DER SOZIALISATIONSTHEORIE WIE PRIMAERE SOZIALISATION, SEKUNDAERE SOZIALISATION UND ROLLENUEBERNAHME AUS. DIE GESCHLECHTSSPEZIFISCHE SOZIALISATION WIRD ANHAND DER SOZIALISATIONSPROZESSE IN DER FAMILIE, IN SCHULE UND VEREIN, IM BERUF UND IM SPORT DARGESTELLT. IN DER FAMILIE FOLGT DIE GRUNDLEGENDE ROLLENDIFFERENZIERUNG (DER MANN IST ZUSTAENDIG FUER DIE AUSSENBEZIEHUNGEN DER FAMILIE, DIE FRAU FUER DAS INNERE SYSTEM DER GEMEINSCHAFT), DIE DANN IN DEN ANDEREN BEREICHEN STANDARDISIERT UND INSTITUTIONALISIERT WIRD. DIE STANDARDISIERUNG ERFOLGT UEBER GESCHLECHTSBEZOGENE ERZIEHUNG, GESCHLECHTSSPEZIFISCHE BEWERTUNG VON MENTALITAET UND TEMPERAMENT, DIE UNTERSCHIEDLICHE AUSWAHL VON SPIELZEUG UND LITERATUR. DAS VERHALTEN IM BEREICH DER SEKUNDAEREN SOZIALISATION IST DAMIT VORGEPRAEGT, DIE ERWARTUNGEN AN DAS WEIBLICHE ROLLENVERHALTEN IM SPORT SIND Z. B. UNTER DAS LEITMOTIV DER AESTHETIK GESTELLT. EINE MOEGLICHKEIT ZUR SOZIALEN EINFLUSSNAHME BESTEHT NACH AUFFASSUNG DES VERF. IN EINER KOMPLEMENTAERERZIEHUNG. BUSCH