Abstract

PARTEIEN UND MINISTERIEN SETZEN U.A. DIE PERSONELLEN UND MATERIELLEN RAHMENBEDINGUNGEN FUER SPORT. SPORTPOLITIK UND SPORTCURRICULUM SOLLTEN BEIDE AUSGERICHTET SEIN AUF INDIVIDUELLE BEDUERFNISSE UND GESELLSCHAFTLICHEN BEDARF. EINE ANALYSE VON 130 SPORTPOLITISCHEN UND 75 ALLGEMEINPOLITISCHEN DOKUMENTEN DER PARTEIEN UND MINSITERIEN SOWIE 34 MUENDLICHE HALBSTANDARDISIERTE INTERVIEWS MIT FUEHRENDEN SPORTPOLITIKERN ERGAB: DIE SPORTPOLITISCHE PROGRAMMATIK VON SPD, CDU, FDP UND CSU SOWIE DIE DER MIT SPORT BEFASSTEN BUNDESMINISTERIEN IST BIS AUF GERINGFUEGIGE UNTERSCHIEDE FAST IDENTISCH. SIE IST IM WESENTLICHEN AUSGERICHTET AUF DEN SPORT IM VEREIN UND SPIEGELT DIE VORSTELLUNGEN DES DSB WIEDER. DABEI WIRD DER SCHAFFUNG GUENSTIGER MATERIELLER BEDINGUNGEN MEHR BEDEUTUNG ZUGEMESSEN ALS DER KONZIPIERUNG EIGENSTAENDIGER INHALTLICHER PERSPEKTIVEN FUER SPORT ALLGEMEIN UND SCHULSPORT SPEZIELL. SPORTPOLITIK IST NUR UNZUREICHEND GESAMTPOLITISCH EINGEORDNET UND REALISIERT. SIE UNTERLIEGT DEN GESETZMAESSIGKEITEN DER POLITIK WESTLICHER DEMOKRATIEN, NACH DENEN DAS VORRANG ERHAELT, WAS OEKONOMISCH UND MACHTPOLITISCH (FUER WAHLEN) VERWERTBAR IST. DIES ERKLAERT PRIORITAETEN (Z.B. SPITZENSPORT GEGENUEBER SCHULSPORT, GERINGE AUSEINANDERSETZUNG MIT CURRICULAREN PROBLEMEN U.A.). PERSPEKTIVEN LIEGEN IN EINER UMORIENTIERUNG POLITISCHER SYSTEMZWAENGE (WIRTSCHAFT/WAHLEN) ZUGUNSTEN VON GESELLSCHAFTSPOLITIK. VERF.-REFERAT