Probleme der Anwendung der Sportpsychologie am Beispiel der Olympischen Spiele München 1972
Autor: | Allmer, Henning |
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Herausgeber: | Schilling, Guido; Pilz, Gunter A. |
Erschienen in: | Sportpsychologie - wofür? |
Veröffentlicht: | Basel: Birkhäuser (Verlag), 1974, S. 34-40, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Sammelwerksbeitrag |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISBN: | 3764307064 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU197403001430 |
Quelle: | BISp |
Abstract des Autors
Unter Anwendung der Sportpsychologie wird die Nutzbarmachung der Forschungsergebnisse für die Sport Praxis verstanden. Das vorgestellte Trainer-Athlet-Psychologe-Konzept besagt: Zwischen Trainer und Athlet besteht eine feste wechselweise Abhängigkeit, der Psychologe aber steht zu Trainer und Athlet in lockerer Verbindung. Schlüsselfigur im Training bleibt der Trainer, beraten vom Psychologen. Eine Befragung von Sportpsychologen anlässlich der Olympischen Spiele 1972 in München brachte folgende Ergebnisse: Nur in drei Ländern erfolgte eine systematische psychologische Betreuung in der Vorbereitungsphase auf die spiele. In den Betreuungsteams der Mannschaften war kein Sportpsychologe zu finden. Die Frage, ob der Psychologe anlässlich internationaler Wettkämpfe eingesetzt werden soll, wurde folgendermaßen beantwortet: Eine direkte psychologische Betreuung wird abgelehnt, doch Beobachtung und Analyse des Wettkampfverhaltens der Athleten wird befürwortet.