Didaktika plavani nejmensich deti

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Bibliographische Detailangaben
Deutscher übersetzter Titel:Didaktik des Schwimmens für Kleinstkinder
Autor:Hoch, Miloslav
Erschienen in:Nektere problemy didaktiky plavani
Veröffentlicht:Prag: Statni pedagogicke nakladatelstvi (Verlag), 1973, S. 5-28. Mschr. vervielf., Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Tschechisch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU197303003323
Quelle:BISp

Abstract

Die praenatale Entwicklung traegt zu einem hohen Adaptabilitaetsgrad des menschlichen Embryos an das Wasser bei. Das Schwimmen bedeutet fuer den Saeugling nur die Weiterentwicklung einer fuer ihn selbstverstaendlichen Bewegung (der sog. Schwimmreflex). Bei diesem Vorgang muessen alle Faktoren, die zur Entstehung von Angst bzw. Wasserscheu fuehren koennten, (zu kaltes oder schmutziges Wasser usw.), vermieden werden. Die ersten Uebungen im Schwimmbecken sollten in vertrauter Umgebung (Eltern, Schwimmtiere) durchgefuehrt werden. Nach einfachen Spielen (u.a. Laufen, Huepfen, Kriechen im seichten Wasser) kann mit der Einuebung des Gleitens und des Tauchens begonnen werden. Auch in dieser Ausbildungsphase ist die Anwesenheit des Uebungsleiters (eines Elternteils) notwendig. Erst bei groesseren Kindern (aelter als 3 Jahre) sind Auftriebsmittel zur Stabilisierung der waagerechten Lage beim Gleiten zweckmaessig. Als sicherer Anhaltspunkt fuer den richtigen Zeitpunkt zum Beginn der Tauchuebungen kann die Tatsache dienen, dass sich das Kind nicht mehr krampfhaft an seinen Begleiter klammert. Die anschliessende schwimmstilspezifische Ausbildung fuehrt (da sie auf der spontanen Lokomotion basiert) meist zu einem schnellen Erfolg. Kern