Der Fosbury-Flop
Autor: | Kessler, Josef |
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Erschienen in: | Praxis der Leibesübungen |
Veröffentlicht: | 11 (1970), 4, S. 63-65 |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISSN: | 0342-8400 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU197001000178 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Die mit dem Flop erzielten Hochsprungleistungen uebertreffen fruehere Ergebnisse bei weitem. Der neue Stil findet wegen der besseren Schwerpunktlage immer mehr Anklang. Damit keine Verletzungen entstehen, muss freilich eine elastische Aufsprungflaeche vorhanden sein. Die Fallhoehe soll 50 cm nicht uebersteigen und die Methodik muss das Abrollen ueber eine Schulter in den Vordergrund stellen. 5 Phasen muessen nacheinander erlernt werden: 1. Ruecken- und Schulterlandung (Landesicherheit); 2. Kreis- oder Bogenanlauf (zur Anfangsdrehung um die Koerperlaengsachse); 3. Diagonalhochzug des Schwungbeines (als weiterer Drehimpuls); 4. Hohlkreuzphase (als sprungtechnisch wichtigster Abschnitt); 5. Einrollphase (Anziehen der Beine, gemeinsam mit der Hohlkreuzphase zu ueben). Verf. hat an seiner Schule hervorragende Ergebnisse erzielt, die er tabellarisch festgehalten hat. Die einzelnen Phasen des Sprungs sind abgebildet. Letzelter