Der DTB-Konditionstest: Entwicklung und Normierung einer Testbatterie und Optimierung der individuellen Leistungssteuerung für Nachwuchstennisspieler

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Leiter des Projekts:Fett, Janina (Universität Bochum / Fakultät für Sportwissenschaft / Lehr- und Forschungsbereich Trainingswissenschaft); Ferrauti, Alexander (Universität Bochum / Fakultät für Sportwissenschaft / Arbeitsbereich Trainingswissenschaft )
Forschungseinrichtung:Universität Bochum / Fakultät für Sportwissenschaft / Lehr- und Forschungsbereich Trainingswissenschaft
Finanzierung:Deutscher Tennis Bund
Format: Projekt (SPOFOR)
Sprache:Deutsch
Projektlaufzeit: -
Schlagworte:
Erfassungsnummer:PR020210200062
Quelle:Webseite der Universität Bochum

Zusammenfassung

Eine regelmäßige und langfristig angelegte Leistungsdiagnostik mit den D/C‐Kader‐Spielern der Landesverbände des Deutschen Tennis Bundes (DTB) wird mit dem vorliegenden Projekt angestrebt. Mit organisatorisch und finanziell überschaubarem Aufwand für die Landesverbände wird die Testung mit einheitlichen Testmaterialien und Messverfahren zweimal pro Jahr dezentral in den Stützpunkten der Landesverbände durchgeführt. Inhaltlich deckt die Testbatterie die Bereiche Anthropometrie, Beweglichkeit, Gleichgewichtsfähigkeit, Kraft (speziell Rumpfkraftausdauer), Laufschnelligkeit (Antritt‐ und Beschleunigungsfähigkeit mit und ohne Richtungswechsel), Sprungfähigkeit (Schnellkraft und Reaktivkraft), Wurfkraft, Schlaggeschwindigkeit und tennisspezifische Ausdauer ab. Die Daten fließen in eine stetig expandierende Datenbank ein, die zentral beim DTB gepflegt wird. Die Vorteile dieses Konzepts bestehen insbesondere in der einheitlichen Durchführung und der stetigen Qualitätskontrolle der Testung und der dadurch besseren Vergleichbarkeit und Normierbarkeit der Ergebnisse. Durch Entwicklung individueller Trainingsempfehlungen (DVD Trainingsclips) sowie die Dokumentation und Rückmeldung der Leistungsentwicklung sollen die Trainingsbemühungen und die athletischen Leistungsvoraussetzungen gesteigert werden. Langfristig werden wertvolle Leitlinien für die Definition talentsensitiver Faktoren im Nachwuchstennis erwartet.