EU Sports Policy - Assessment and Possible Ways Forward
Deutscher übersetzter Titel: | Europäische Sportpolitik - Bewertung und mögliche Wege nach vorne |
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Leiter des Projekts: | Mittag, Jürgen (Deutsche Sporthochschule Köln / Institut für Europäische Sportentwicklung und Freizeitforschung, mittag at dshs-koeln.de) |
Mitarbeiter: | Tisson, Caroline (Deutsche Sporthochschule Köln / Institut für Europäische Sportentwicklung und Freizeitforschung, c.tisson at dshs-koeln.de); Bock, Vincent (Deutsche Sporthochschule Köln / Institut für Europäische Sportentwicklung und Freizeitforschung) |
Kooperationspartner des Projekts: | Naul, Roland (Willibald-Gebhardt-Institut / Internationales Institut für Forschung und Wissenstransfer im Sport, roland.naul at uni-muenster.de); Scheuer, Claude (European Physical Education Association); Chmeliauskaite, Ugne (European Non-Governmental Sports Organisation / Youth Organisation) |
Forschungseinrichtung: | Deutsche Sporthochschule Köln / Institut für Europäische Sportentwicklung und Freizeitforschung |
Finanzierung: | Europäisches Parlament / Ausschuss für Kultur und Bildung |
Kooperationspartner: | Willibald-Gebhardt-Institut / Internationales Institut für Forschung und Wissenstransfer im Sport; European Physical Education Association ; European Non-Governmental Sports Organisation / Youth Organisation |
Format: | Projekt (SPOFOR) |
Sprache: | Englisch |
Projektlaufzeit: | 07/2020 - 12/2020 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PR020200700229 |
Quelle: | Projektwebseite der Deutschen Sporthochschule Köln |
Ziel
Mit dem Inkrafttreten des Vertragswerks von Lissabon im Jahre 2009 wurde der Sport primärrechtlich in den EU-Verträgen verankert. Obwohl die Sportpolitik in erster Linie in den Händen der einzelnen EU-Mitgliedstaaten liegt, ist es im letzten Jahrzehnt angesichts der primärrechtlichen Verankerung zu immer mehr europäischen Initiativen im Bereich des Sports gekommen. Einerseits gingen diese von den Mitgliedstaaten und vom organisierten Sport selbst aus. Andererseits gingen Initiativen von den EU-Institutionen aus, denn der Sport überschneidet sich nicht nur mit vielen Bereichen der EU-Gesetzgebung – wie zum Beispiel Arbeits- und Freizügigkeitsrechten – sondern wird auch zunehmend in seiner sozialen und gesellschaftlichen Funktion verstanden.
Mit dem Ziel, die bisherige Entwicklung, die gegenwärtige Situation und Potenziale für die Zukunft der europäischen Sportpolitik zu analysieren, erstellt das IESF im Rahmen des Projekts „EU Sports policy: Assessment and Possible Ways forward“ eine Studie für das Europäische Parlament, die Strukturen und Politikfelder der europäischen Sportpolitik näher beleuchtet.
Das IESF kooperiert bei diesem Projekt eng mit Prof. Roland Naul und dessen Team vom Willibald- Gebhardt-Institut an der Universität Münster. ENGSO Youth und das EUPEA-Netzwerk sind weitere Kooperationspartner, die das Projekt nicht zuletzt mit Blick auf das europäische Mehrebenensystem begleiten.