ESPRIT - Datenerhebung im Alltag und multivariate Methoden zur Prädiktion des Therapieerfolgs bei Schizophrenie [Teilprojekt im Forschungsverbund ESPRIT (Enhancing Schizophrenia Prevention and Recovery through Innovative Treatments)]

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Bibliographische Detailangaben
Leiter des Projekts:Walter, Henrik (Humboldt-Universität zu Berlin / Medizinische Fakultät (Charité) / Campus Mitte / Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie)
Kooperationspartner des Projekts:Wölwer, Wolfgang (Universität Düsseldorf / Rheinische Landesklinik / Psychiatrische Klinik); Falkai, Peter (Universität München / Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie ); Leweke, Franz-Markus (Zentralinstitut für Seelische Gesundheit / Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie); Salize, Hans-Joachim (Zentralinstitut für Seelische Gesundheit / Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie); Klosterkötter, Joachim (Universität Köln / Universitätsklinikum / Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie); Plewnia, Christian G. (Universität Tübingen / Universitätsklinikum / Allgemeine Psychiatrie und Psychotherapie mit Poliklinik )
Forschungseinrichtung:Humboldt-Universität zu Berlin / Medizinische Fakultät (Charité) / Campus Mitte / Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie ; Universität Düsseldorf / Rheinische Landesklinik / Psychiatrische Klinik
Finanzierung:Deutschland / Bundesministerium für Bildung und Forschung
Kooperationspartner:Universität München / Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie ; Zentralinstitut für Seelische Gesundheit / Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie; Universität Köln / Universitätsklinikum / Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie; Universität Tübingen / Universitätsklinikum / Allgemeine Psychiatrie und Psychotherapie mit Poliklinik ; Universität Bonn / Universitätsklinikum / Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie
Format: Projekt (SPOFOR)
Sprache:Deutsch
Projektlaufzeit:02/2015 - 12/2020
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PR020200400137
Quelle:Förderkatalog der Bundesregierung

Ziel

Im Forschungsverbund ESPRIT (Enhancing Schizophrenia Prevention and Recovery through Innovative Treatments) sollen neue Präventions- und Behandlungsansätze bei Schizophrenie erforscht werden. Schizophrenie ist eine Erkrankung des Gehirns; sie wird durch strukturelle und biochemische Veränderungen im Gehirn hervorgerufen und beeinflusst die Wahrnehmung der Realität. Sie tritt zumeist in akuten Schüben auf, sogenannten schizophrenen Episoden. Statistisch durchlebt jeder hundertste Mensch mindestens einmal im Leben eine schizophrene Episode.
Aktuelle Therapien finden immer während einer schizophrenen Episode statt. Hierbei sind hohe Nebenwirkungen der eingesetzten Medikamente, geringe Erfolgsraten der Behandlung und hohe Rückfallquoten typisch. ESPRIT überprüft daher die Wirkung präventiver Ansätze sowie die aktive Unterstützung des Genesungsprozesses nach einer akuten schizophrenen Episode. Dieser neue Ansatz soll dazu führen, zukünftige schizophrene Episoden zu verhindern oder abzuschwächen. Den Kern der geplanten Arbeiten bilden vier klinische Studien an Patientinnen und Patienten. Diese umfassen sowohl medikamentöse als auch nicht-medikamentöse Behandlungsansätze wie etwa eine Psychotherapie. Besondere Aufmerksamkeit wird Personen mit erhöhtem Krankheitsrisiko gewidmet. Erfolgreiche Konzepte sollen auf ihre Einsatzmöglichkeit im Versorgungsalltag überprüft werden.

Zusammenfassung

Förderkennzeichen des Förderkatalogs der Bundesregierung: 01EE1407G [https://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/SucheAction.do?actionMode=view&fkz=01EE1407G]