Prävention von Überlastungsverletzungen der Wurfschulter im Handball

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Bibliographische Detailangaben
Leiter des Projekts:Weber, Johannes (Universität Regensburg / Universitätsklinikum / Klinik und Poliklinik für Unfallchirurgie, Tel.: 0941 944-6805, johannes1.weber at ukr.de)
Forschungseinrichtung:Universität Regensburg / Universitätsklinikum / Klinik und Poliklinik für Unfallchirurgie
Finanzierung:Bundesinstitut für Sportwissenschaft (Aktenzeichen: 070108/20)
Kooperationspartner:Bayerischer Handball-Verband ; Deutscher Handballbund
Format: Projekt (SPOFOR)
Sprache:Deutsch
Projektlaufzeit:09/2019 - 10/2020
Schlagworte:
Erfassungsnummer:PR020191100099
Quelle:profi - Projektinformationssystem

Ziel

Prospektive randomisiert-kontrollierte Studie eines neuromuskulären Übungsprogramms zur Reduzierung der Prävalenz von Überlastungsverletzungen der Wurfschulter.

Planung

Diese Studie stellt die erste deutsche randomisiert-kontrollierte Studie zu Verletzungen der oberen Extremität dar. Die Implementation ist durch die Kooperationspartner nachhaltig. Bitte entnehmen Sie die genauen Details dem Gesamtantrag. Kurz zusammengefasst beinhaltet der Arbeitsplan den Videodreh eines neuromuskulären Übungsprogramms mit dem Bayerischen Handball Verband und die Produktion von DVDs mit dafür erstellten Videos der Übungen. Zeitgleich wird eine Datenbank erstellt, welche die Mannschaften während der Studie nutzen können, ihre Verletzungsdaten vereinfacht einzutragen. Mittels den Kooperationspartnern Deutscher Handball Bund und Bayerischer Handball Verband werden potentielle teilnehmende Mannschaften zur Teilnahme motiviert. Nach Registrierung wird das Trainingsprogramms durch Versand der DVDs sowie Besuch der Mannschaften während der Saison implementiert. Regelmäßige Kontrolle und Überwachung der Compliance sowie der Dateneingabe der Mannschaften. Zweiwöchentliche (Überlastungs-,Verletzungsabfrage der Wurfschulter.

Ergebnisse

Eine genaue Beschreibung ist dem Gesamtantrag zu entnehmen. Kurz zusammengefasst erfolgt am Ende der Saison der statistische Vergleich der Prävalenz der Schulter-Überlastungsverletzungen der beiden Studienarme. Die langfristige Implementation der Studienergebnisse in die deutsche Trainerausbildung im Handball durch den Deutschen Handball Bund (Kooperationspartner) ist geplant.