Sportpolitik der Ukraine von der Unabhängigkeit bis heute: Sportorganisation, Sportpartizipation und Sportförderungsprogramme im Breiten- und Freizeitsport

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Bibliographische Detailangaben
Leiter des Projekts:Ulyanov, Illya (Deutsche Sporthochschule Köln / Institut für Europäische Sportentwicklung und Freizeitforschung)
Forschungseinrichtung:Deutsche Sporthochschule Köln / Institut für Europäische Sportentwicklung und Freizeitforschung
Finanzierung:Deutsche Sporthochschule Köln / Institut für Europäische Sportentwicklung und Freizeitforschung
Format: Projekt (SPOFOR)
Sprache:Deutsch
Projektlaufzeit:01/2012 - 12/2019
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PR020190800069
Quelle:Projektmeldung

Ziel

Das Ziel des Vorhabens besteht darin, die ukrainische Sportpolitik und deren Strukturen und Prozesse, welche unmittelbaren Einfluss auf die Entwicklung des Breiten- und Freizeitsports ausüben, zu analysieren. Dabei stehen die staatlichen Sportförderungsprogramme und Organisationsmaßnahmen zur Förderung und Entwicklung des Breiten- und Freizeitsports sowie die Sportpartizipation der ukrainischen Bevölkerung im Mittelpunkt. Seit der Unabhängigkeit der Ukraine im Jahr 1991 wurden zahlreiche Maßnahmen initiiert, um den Breiten- und Freizeitsport zu fördern. Diese Initiativen werden im Rahmen der Arbeit im Hinblick auf Erfolge und Grenzen analysiert. Ergänzt wird diese Betrachtung durch die Einbeziehung von Untersuchungen hinsichtlich der Nachhaltigkeit der initiierten Maßnahmen. Abschließend soll, auf Grundlage dieser Schritte, die Leistungsfähigkeit und Effizienz der ukrainischen Sportpolitik exemplarisch dargestellt werden.
Die Studie rekurriert auf politischen und rechtlichen Bedingungen unter Einbeziehung der historischen und gesellschaftlichen Besonderheiten des Landes. Externe Faktoren, die direkt oder indirekt die Entwicklung des Breiten- und Freizeitsports beeinflussten, werden ebenso berücksichtigt wie die jüngsten politisch-gesellschaftlichen Veränderungen der Ukraine.