RoSylernNT - Interaktive robotische Trainingssysteme für körperliche und kognitive Stimulation

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Bibliographische Detailangaben
Leiter des Projekts:Albracht, Kirsten (Deutsche Sporthochschule Köln / Institut für Biomechanik und Orthopädie)
Mitarbeiter:Braunstein, Björn (Deutsche Sporthochschule Köln / Institut für Biomechanik und Orthopädie); Göll, Fabian (Deutsche Sporthochschule Köln / Institut für Biomechanik und Orthopädie)
Forschungseinrichtung:Deutsche Sporthochschule Köln / Institut für Biomechanik und Orthopädie
Finanzierung:Deutschland / Bundesministerium für Bildung und Forschung
Kooperationspartner:KUKA Roboter ; Technische Hochschule Aachen ; Buck Engineering & Consulting ; Koordinauten; Karlsruher Institut für Technologie
Format: Projekt (SPOFOR)
Sprache:Deutsch
Projektlaufzeit:08/2017 - 07/2020
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PR020190300030
Quelle:Forschungsinformationssystem der Deutschen Sporthochschule Köln

Ziel

Körperliches Training bietet ein hohes Potential in der Prävention und Therapie altersbedingter Erkrankung. Assistenzsysteme, die optimale Trainingsreize applizieren und das Risiko von Überbelastungen minimieren, sind zwingend erforderlich. Die dazu notwendige Interaktion von Mensch und Roboter ist eine komplexe Fähigkeit, die sich aus Grundfertigkeiten zusammensetzt. Im Gegensatz zu aktuellen Systemen, die sich auf Nachgiebigkeit fokussieren, sollen hier, Roboter aktiv durch das Aufbringen von Kräften auf den Menschen einwirken. Hierzu ist ein genaues Verständnis der Biomechanik des menschlichen Körpers notwendig.
Ziel dieses Projektes ist es, eine lernende physikalische Interaktionsfähigkeit als aktive Fähigkeit eines Robotersystems zu realisieren. Techniken des maschinellen Lernens sollen die Robotersysteme dabei befähigen, Interaktionen robust und automatisiert zu erlernen.

Ergebnisse

Die Realisierung dieser Grundfertigkeiten wird ein breites Spektrum an neuen Anwendungen außerhalb des klassischen industriellen Sektors eröffnen. Durch implementierte Lernalgorithmen und einer modellbasierten Regelung kann im Besonderen auf die Bewegungsfähigkeiten und körperlichen Kapazitäten von älteren Personen bzw. Personen mit körperlichen Einschränkungen eingegangen und eine adäquate Unterstützung gewährleistet werden.