Einfluss der Alltagsaktivität auf die konditionelle Leistungsentwicklung von Hochleistungsruderern in Grundlagenausdauer- oder Intensitätsbetonten Trainingsmodellen

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Leiter des Projekts:Treff, Gunnar (Universität Ulm / Universitätsklinikum / Sektion Sport- und Rehabilitationsmedizin, Tel.: 0731 500-45335, gunnar.treff at uni-ulm.de)
Forschungseinrichtung:Universität Ulm / Universitätsklinikum / Sektion Sport- und Rehabilitationsmedizin
Finanzierung:Bundesinstitut für Sportwissenschaft (Aktenzeichen: 070705/18-20)
Kooperationspartner:Deutscher Ruderverband
Format: Projekt (SPOFOR)
Sprache:Deutsch
Projektlaufzeit:11/2018 - 04/2020
Schlagworte:
Erfassungsnummer:PR020181200135
Quelle:profi - Projektinformationssystem

Ziel

Das Ziel des beantragten Projektes besteht darin, den Einfluss der Alltagsaktivität auf die konditionelle Entwicklung bei zwei Gruppen von Hochleistungsruderern zu untersuchen, die nach unterschiedlichen Trainingsmodellen trainieren. Dabei trainiert eine Gruppe nah an den Vorgaben des DRV, während die andere Gruppe deutlich höhere Intensitätsanteile in einer pyramidalen oder polarisierten TID realisiert. Im Beobachtungszeitraum einer rudersportlichen Saison sind vier Tests zur Diagnostik der konditionellen Entwicklung vorgesehen und eine kontinuierliche Erfassung der Trainings und Alltagsaktivität (inkl. Schlaf). Die Analyse der Aktivitätsdaten geschieht mit Hilfe von Informatikern der Universität Würzburg.

Planung

Der Arbeitsplan beginnt mit der Vorbereitung des Beobachtungszeitraums, in dem die Software der Smartwatches zur Erfassung der Aktivität eingerichtet und für die Studie optimiert wird. Zu Beginn des Beobachtungszeitraums, d.h. zu Beginn der Vorbereitungsperiode, findet eine Leistungsdiagnostik mit Gesundheitsuntersuchung statt, weitere Leistungsdiagnostische Maßnahmen folgen gegen Ende der Vorbereitungsperiode, in der Mitte und am Ende der Wettkampfperiode. Während des Untersuchungszeitraums werden die Daten aufbereitet und die Zwischenergebnisse regelmäßig an Sportler und Trainer kommuniziert. Nach Abschluss des Beobachtungszeitraums werden die Daten explorativ analysiert, bereits formulierte Hypothesen und neu generierte Hypothesen geprüft. Ein wesentlicher Schwerpunkt liegt auf dem Transfer der Ergebnisse in die Sportpraxis, sowohl als während des Studienzeitraums als auch nach Abschluss des Projektes.

Ergebnisse

Vorstellung der Untersuchungsergebnisse bei Symposien der Deutschen Vereinigung für Sportwissenschaft (dvs), auf wissenschaftlichen Symposien des DRV, in der Trainer A-Ausbildung und gegebenenfalls Übernahme wichtiger Ergebnisse in die Trainingsmethodische Grundkonzeption. Internationale und nationale Publikation auf Kongressen und in Zeitschriften.