Klassifizierungen und ihre sozialpsychologischen Auswirkungen in der paralympischen Nationalmannschaft Schwimmen
Leiter des Projekts: | Brand, Ralf (Universität Potsdam / Exzellenzbereich Kognitionswissenschaften / Professur für Sportpsychologie, Tel.: 0331 977-1040, ralf.brand at uni-potsdam.de) |
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Forschungseinrichtung: | Universität Potsdam / Exzellenzbereich Kognitionswissenschaften / Professur für Sportpsychologie |
Finanzierung: | Bundesinstitut für Sportwissenschaft (Aktenzeichen: 071608/18) |
Kooperationspartner: | Deutscher Behindertensportverband |
Format: | Projekt (SPOFOR) |
Sprache: | Deutsch |
Projektlaufzeit: | 10/2018 - 12/2018 |
Schlagworte: | |
Erfassungsnummer: | PR020181100118 |
Quelle: | profi - Projektinformationssystem |
Ziel
Das Projekt verfolgt das Ziel, das Klassifizierungsgeschehen im paralympischen Schwimmen systematisch darzustellen und daraus Ableitungen für die professionelle Begleitung der AthletInnen und die Moderation des Prozesses zu entwickeln.
Planung
Athletengruppe: 4 A-Kader, 8 B-Kader, 12 C-Kader.
Geplante Maßnahmen: quantitative Datenerhebung, Interviews, explorative Daenanalyse zum Klassifizierungsgeschehen im paralympischen Schwimmen, Coach the Coach für Bundestrainerin und StützpunkttrainerInnen, sportpsychologisches Handbuch für alle AthletInnen, Einzelbetreuung für ausgewählte AthletInnen, Wettkampfbeobachung und -betreuung, Coaching des BetreuerInnenstabes
Ergebnisse
Das Projekt wird wertvolle Ergebnisse für alle Abteilungen des DBS ergeben, da alle Sportarten in irgendeiner Weise durch Klassifizierungsprozesse geprägt sind. Es wird interessant sein, Erfahrungen auszutauschen und auf diese Weise den Horizont zu erweitern. Im Rahmen des Projektes sind wir bestrebt, den Coaches ein Handwerkszeug zur Verfügung zu stellen, mit dem sie ihren AthletInnen für Klassifizierungen wirkungsvoll zur Seite stehen und die effektive Leistungserbringung positiv begleiten können. Dies ist ein Gewinn, der der Nachwuchsarbeit genauso wie dem Spitzenbereich zugutekommen wird.