D-Sense

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Bibliographische Detailangaben
Leiter des Projekts:Zech, Astrid (Universität Jena / Institut für Sportwissenschaft / Bereich Bewegungswissenschaft und Trainingswissenschaft, Tel.: 03641 94 56 70, astrid.zech at uni-jena.de); Hamacher, Daniel (Universität Jena / Institut für Sportwissenschaft / Bereich Bewegungswissenschaft und Trainingswissenschaft, Tel.: 03641 94 57 13, daniel.hamacher at uni-jena.de)
Mitarbeiter:Rahlf, Anna Lina
Forschungseinrichtung:Universität Jena / Institut für Sportwissenschaft / Bereich Bewegungswissenschaft und Trainingswissenschaft
Finanzierung:Deutschland / Bundesministerium für Wirtschaft und Energie
Kooperationspartner:EvoSense Research & Development; Universität Hannover / Institut für Mikroelektronische Systeme ; Meditech Electronic
Format: Projekt (SPOFOR)
Sprache:Deutsch
Projektlaufzeit:01/2017 - 06/2019
Schlagworte:
Erfassungsnummer:PR020170600065
Quelle:Internetauftritt des Instituts für Sportwissenschaft der Universität Jena

Ziel

Ziel des Projektes ist die Entwicklung eines mobilen Diagnose-Systems zur Beurteilung der sensomotorischen Regulationsfähigkeit von Sportlern. Zu diesem Zweck soll ein System entwickelt werden, welches aus mehreren Messmodulen besteht und mit dem ein Sportler bzw. Trainer in der Lage ist, funktionelle Tests schnell und präzise durchzuführen. Dazu sollen die Messmodule je nach gewünschtem Test am und/oder außerhalb des Körpers des Sportlers positioniert werden. Der Umgang mit dem System und die Testinstruktionen werden über ein mobiles Endgerät präsentiert und können wahlweise auch als gesprochene Anweisung per Kopfhörer ausgegeben werden. Nach dem Anlegen der Messmodule kalibriert sich das System selbständig. Der Sportler führt die Tests nach Anweisung durch und die Messmodule erfassen dabei die Position und Lageveränderung bestimmter Körperteile, sowie weitere testrelevante Parameter. Die Daten werden per Funk an das mobile Endgerät gesendet und dort quantitativ ausgewertet. Je nach Test kommen unterschiedliche Entscheidungsalgorithmen zur Klassifikation und Auswertung zum Einsatz. Eine hinterlegte Datenbank ermöglicht dem Anwender die Interpretation der Testergebnisse und liefert Kennwerte im Sinne einer Risikoabschätzung für Verletzungen.