Belastungsmonitoring und Recovery-Management am Beispiel von Kaltwasserimmersion in Training und Wettkampf von Elitehockeyspielern
Leiter des Projekts: | Krüger, Malte (Deutsche Sporthochschule Köln / Institut für Trainingswissenschaft und Sportinformatik, Tel.: 0221 4982 6067, m.krueger at dshs-koeln.de) |
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Mitarbeiter: | Wahl, Patrick (Deutsche Sporthochschule Köln / Institut für Trainingswissenschaft und Sportinformatik, Tel.: 0221 4982 6071, wahl at dshs-koeln.de); Mester, Joachim (Deutsche Sporthochschule Köln / Institut für Trainingswissenschaft und Sportinformatik, Tel.: 0221 4982 4830, mester at dshs-koeln.de) |
Forschungseinrichtung: | Deutsche Sporthochschule Köln / Institut für Trainingswissenschaft und Sportinformatik |
Finanzierung: | Deutsche Sporthochschule Köln / Institut für Trainingswissenschaft und Sportinformatik |
Format: | Projekt (SPOFOR) |
Sprache: | Deutsch |
Projektlaufzeit: | 02/2016 - 08/2016 |
Schlagworte: | |
Erfassungsnummer: | PR020170200021 |
Quelle: | Forschungsinformationssystem der Deutschen Sporthochschule Köln |
Ziel
Ziel des Projekts ist zum einen die Quantifizierung der individuellen Belastungssituation im Feldhockey. Hierbei wird die externe Belastung des Spielers über GPS- & Beschleunigungssensor-basierte Messungen während Training und Wettkampf realisiert, die interne Belastung über tägliche Erhebungen physiologischer (Biomarker, Immunstatus etc.) und psychologischer (Befindlichkeit, Schlafqualität etc.) Messgrößen. Zum anderen sollen die Effekte trainingsbegleitender Regenerationsmaßnahmen (Kaltwasserimmersion) auf den Belastungs- und Regenerationsstatus und die sportartspezifische Leistungsfähigkeit quantifiziert werden.
Planung
Der Belastungs- und Regenerationsstatus 18 männlicher Hockeyspieler (Ø16.6±0.6 Jahre) der U18-Nationalmannschaft des Deutschen Hockey-Bundes wurden anhand ausgewählter leistungsdiagnostischer, physiologischer und psychometrischer Indikatoren untersucht. Neun Spieler absolvierten Kaltwasserimmersionen (6.4±0.8°C) als Regenerationsverfahren im Anschluss an vier internationale Länderspiele, während die übrigen neun Spieler als Kontrollgruppe dienten und lediglich passiv regenerierten.
Ergebnisse
Zu keinem Zeitpunkt konnten signifikante Unterschiede (p<0.05) zwischen Kontroll- und Experimentalgruppe hinsichtlich der untersuchten Regenerationsindikatoren festgestellt werden. Verschiedene Parameter wiesen signifikante Zeitunterschiede im Verlauf der Untersuchung auf. Effektstärken (Cohens d) indizieren effektivere Regeneration durch Kaltwasserimmersionen.