Tanz-Sport- und Reha-Rollator

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Bibliographische Detailangaben
Leiter des Projekts:Hökelmann, Anita (Universität Magdeburg / Institut III: Sport, Sprache und Philosophie / Bereich Sportwissenschaft, Tel.: +49 391 67-54727, anita.hoekelmann at ovgu.de)
Mitarbeiter:Partie, Marcel; Weichelt, Susann; Ganter, Nico
Forschungseinrichtung:Universität Magdeburg / Institut III: Sport, Sprache und Philosophie / Bereich Sportwissenschaft
Finanzierung:Deutschland / Bundesministerium für Wirtschaft und Energie ; Arbeitsgemeinschaft industrieller Forschungsvereinigungen "Otto von Guericke"
Kooperationspartner:Universität Magdeburg / Institut für Fertigungstechnik und Qualitätssicherung ; Deutsches Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen ; Vorrichtungsbau GIGGEL GmbH; Lewida
Format: Projekt (SPOFOR)
Sprache:Deutsch
Projektlaufzeit:05/2014 - 09/2016
Schlagworte:
Erfassungsnummer:PR020161200206
Quelle:Forschungsportal Sachsen-Anhalt

Ziel

Um die positiven Auswirkungen einer komplexen, anspruchsvollen Bewegung (z.B. das Tanzen) für Senioren, Rehabilitanten und Menschen mit Handicap voll nutzen zu können, sind entsprechend ausgelegte Trainingsgeräte erforderlich. Bekannte Rollatoren oder Gehwagen (Walker) sind dafür weitgehend ungeeignet.
Ziele des Forschungsvorhabens sind:
- die Entwicklung eines "Basisgerätes", das translatorische und rotatorische Ganzkörperbewegungen und/oder gymnastische Übungen im Sitzen oder Stehen ermöglicht
- eine auf die Spezifik der Nutzer entwickelte und abgestimmte periphere Technik am Basisgerät zu integrieren (u.a. Sensoren zur Kollisionswarnung, Vibratoren zur Wahrnehmung von Ton- und Rhythmusimpulsen, Erfassung von relevanten Bewegungsdaten …).

Planung

Die Anforderungen wurden u.a. abgestimmt mit dem Deutschen Tanzlehrerverband und mit Neurowissenschaftlern (Helmholtz Gemeinschaft).
Der Lösungsansatz besteht darin, ein komplexes Bewegungstraining (z.B. das Tanzen) mit einer großen Gruppe von Senioren, Rehabilitanden oder Menschen mit Handicap gerätetechnisch erstmals zu ermöglichen, um die daraus resultierenden positiven Ergebnisse, z.B. zur Verbesserung der kognitiven Flexibilität, zu ermöglichen.