Evaluation eines innovativen Monitoringsystems zur uniaxialen Stockkraftmessung mittels applizierter Dehnmessstreifen
Leiter des Projekts: | Modler, Niels (Technische Universität Dresden / Institut für Leichtbau und Kunststofftechnik / Professur Funktionsintegrativer Leichtbau, Tel.: 0351 46338156, niels.modler at tu-dresden.de) |
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Mitarbeiter: | Höhne, Robin (Technische Universität Dresden / Institut für Leichtbau und Kunststofftechnik, Tel.: 0351 46338050, robin.hoehne at tu-dresden.de) |
Kooperationspartner des Projekts: | Schürer, Axel (Institut für Angewandte Trainingswissenschaft, schuerer at iat.uni-leipzig.de) |
Forschungseinrichtung: | Technische Universität Dresden / Institut für Leichtbau und Kunststofftechnik / Professur Funktionsintegrativer Leichtbau |
Finanzierung: | Bundesinstitut für Sportwissenschaft (Aktenzeichen: 072035/16-17) |
Kooperationspartner: | Institut für Angewandte Trainingswissenschaft ; Technische Universität Dresden / Institut für Leichtbau und Kunststofftechnik |
Format: | Projekt (SPOFOR) |
Sprache: | Deutsch |
Projektlaufzeit: | 06/2016 - 02/2017 |
Schlagworte: | |
Erfassungsnummer: | PR020160600078 |
Quelle: | Jahreserhebung |
Ziel
Im Rahmen des Projekts EviS verfolgt das ILK im Verbund mit den Projektpartner IAT das Ziel, ein innovatives Monitoringsystem zur Messung von Skistockkräften zu entwickeln. Dabei wird mit der direkten Applikation von Dehnmesstreifen auf dem Skistock eine neuartige Herangehensweise angewendet. Der verfolgte Ansatz bietet ein hohes Potential für eine signifikante Gewichtsreduzierung und damit für die zukünftige Nutzbarkeit des Monitoringsystem im Wettkampf. Dabei stellt das im Vorhaben EviS erarbeitete System lediglich einen Vorläufer für weitaus leistungsfähigere Monitoringsysteme zur Erfassung aller durch den Sportler in den Stock eingeleiteter Belastungen dar. Im Rahmen des Vorhabens werden die folgenden Entwicklungsziele verfolgt: 1.) Qualitativ und quantitativ zufriedenstellende Erfassung der axialen Stockkraft; 2.) Zuverlässige Funktion über der gesamten Trainingsdauer; 3.) Bereitstellung relevanter trainingswissenschaftlicher Parameter; 4.) Störungsfreie Darstellung der Messsignale in Echtzeit
Planung
Das zu entwickelnde Monitoringsystem baut auf bereits bestehenden Elektronikmodulen auf und zunächst wird am Arm des Sportlers befestigt. Entsprechend der Arbeitspakte wird zu Beginn das Monitoringsystem aufgebaut (AP1). Anschließend erfolgt die Erarbeitung einer anwendergerechter Messwertdarstellung parallel zur Durchführung von Laufbandversuchen am IAT (AP2). Im Anschluss erfolgt die ganzheitliche Erprobung unter praxisrelevanten Bedingungen in Outdoor-Tests statt. (AP3).
Ergebnisse
Geplant sind gezielte Veröffentlichungen im nationalen und internationalen wissenschaftlichen Umfeld. Hervorzuheben ist der geplante Wissensaustausch im Rahmen der jährlich stattfindenden Frühjahrsschule am IAT, Leipzig. Diese Plattform bietet die Möglichkeit, die Entwicklung und Anwendung des prototypischen Monitoringsystems einem Expertenforum vorzustellen.