MiSpEX II: Projektteil D: Therapiefrequenz und -compliance als Rezidivprädiktoren bei Patienten mit chronisch-unspezifischen Rückenschmerzen (Parallelstudie D-9)

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Bibliographische Detailangaben
Leiter des Projekts:Banzer, Winfried (Universität Frankfurt am Main / Institut für Sportwissenschaften / Abteilung Sportmedizin , Tel.: 069 798-24543, winfried.banzer at sport.uni-frankfurt.de); Vogt, Lutz (Universität Frankfurt am Main / Institut für Sportwissenschaften / Abteilung Sportmedizin , Tel.: 069 798-24586, l.vogt at sport.uni-frankfurt.de)
Mitarbeiter:Niederer, Daniel (Universität Frankfurt am Main / Institut für Sportwissenschaften / Abteilung Sportmedizin , Tel.: 069 798-24581, niederer at sport.uni-frankfurt.de)
Forschungseinrichtung:Universität Frankfurt am Main / Institut für Sportwissenschaften / Abteilung Sportmedizin
Finanzierung:Bundesinstitut für Sportwissenschaft (Aktenzeichen: 080102A/11-14)
Format: Projekt (SPOFOR)
Sprache:Deutsch
Projektlaufzeit:01/2015 - 12/2018
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PR020160300027
Quelle:Projektmeldung

Ziel

Ziel der Studie ist die Evaluation des potentiellen Einflusses verschiedener Therapieformen und -kombinationen bzw. deren Frequenz auf die Rezidivrate in der Therapie von Patienten mit chronisch-unspezifischen Rückenschmerzen.

Planung

Die Studie wird als prospektive, quasi-experimentelle Diagnosestudie durchgeführt. Bei Patienten mit chronisch-unspezifischen Rückenschmerzen werden nach Studieneinschluss Daten zu Schmerzstärke, -ausprägung und schmerzbedingter Funktionseinschränkung erhoben. Während des Behandlungs-zeitraumes werden die verwendeten (standardisierten) Therapieformen (Intervention gemäß des MiSpEx-Trainingsprotokolls, Trainingstherapie, Physiotherapie, Manuelle Therapie, Massage, Fango etc.) detailliert dokumentiert. Nach Abschluss der Behandlung werden wiederum Daten zu Schmerzstärke, Ausprägung und schmerzbedingter Funktionseinschränkung erhoben. Zudem wird zu den eingesetzten Therapieformen jeweils die Therapiefrequenz /-dauer /-intensität und- art gemäß dem FITT-Prinzip pro Woche ermittelt. Vierteljährlich folgen bis ein Jahr nach Beendigung der Therapie schriftliche Kontaktaufnahmen (4-Mal, Intervall 3 Monate) mit den Patienten zur Abklärung eines potentiellen Rezidivs.

Ergebnisse

ROC-AUC-Analyse zur Ermittlung optimaler Cut-Offs hinsichtlich Kenngrößen der Therapie; Vierfeldertafeln zur Bestimmung der Trennschärfe; Berechnung des relativen Rezidivrisikos