MiSpEx II: Projektteil D: Einfluss einer medikamentös induzierten Schmerzhemmung auf funktionale biomechanische Kenngrößen bei Patienten mit Rückenbeschwerden (Parallelstudie D-3)

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Bibliographische Detailangaben
Leiter des Projekts:Mayer, Frank (Universität Potsdam / Hochschulambulanz / Professur für Sportmedizin und Sportorthopädie, Tel.: 0331 9771296, fmayer at uni-potsdam.de)
Mitarbeiter:Intziegianni, Konstantina (Universität Potsdam / Hochschulambulanz / Professur für Sportmedizin und Sportorthopädie, Tel.: 0331 9771617, konstantina.intziegianni at uni-potsdam.de)
Forschungseinrichtung:Universität Potsdam / Hochschulambulanz / Professur für Sportmedizin und Sportorthopädie
Finanzierung:Bundesinstitut für Sportwissenschaft (Aktenzeichen: 080102A/11-14)
Kooperationspartner:Klinikum Ernst von Bergmann
Format: Projekt (SPOFOR)
Sprache:Deutsch
Projektlaufzeit:01/2015 - 12/2017
Schlagworte:
Erfassungsnummer:PR020160300017
Quelle:Projektmeldung

Ziel

Als zentrale Fragestellung wird in dieser Teilstudie die Evaluation der Isolation des Effektes von Rückenschmerzen (medikamentöse Ausschaltung) auf funktionale biomechanische Kenngrößen nachgegangen. Ziel ist das Ausmaß des Responses sensomotorischer Kenngrößen mit und ohne Schmerz bei Patienten bzw. die Validierung schmerzabhängige Funktionsgrößen für die Diagnostik und/oder Interventionsverlaufkontrolle bei Patienten mit Rückenschmerzen.

Planung

In die Untersuchung werden ausschließlich Patienten mit klinisch relevanten Rückenschmerzen (subjektiver Schmerz: VAS>2) eingeschlossen. Die Studie ist mit drei Messtagen (M1, M2, M3) im Test-Retest-Design geplant. In zwei der drei Messungen erfolgt randomisiert eine klinisch wirksame Medikation (systemisch und lokal) zur Reduktion der subjektiven Beschwerdesymptomatik (Delta VAS >2). Nach M1 erfolgt eine Auswaschphase von mindestens zwei Wochen bevor M2, identisch zu M1, erfolgt. Dies wird für M3 wiederholt. Das Monitoring der Patienten erfolgt jeweils über eine Dauer von zwei Wochen nach den jeweiligen Messungen.

Ergebnisse

Die Ergebnisse werden u. a. über Kongressbeiträge, wissenschaftliche Artikel in Fachzeitschriften und Fortbildungen wissenschaftlich publiziert. Zusätzlich fließen die Ergebnisse direkt in die geplanten Interventionen der Zentralstudie (Transfer).