MiSpEx II: Projektteil D: Viel hilft viel? Die Dosis-Wirk-Beziehung einer sensomotorischen Intervention (Parallelstudie D-8)

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Bibliographische Detailangaben
Leiter des Projekts:Schneider, Christian (Schön Klinik München Harlaching / Rückeninstitut, Tel.: 089 62114060, chschneider at schoen-kliniken.de)
Mitarbeiter:Haag, Thore-Björn (Schön Klinik München Harlaching / Rückeninstitut, Tel.: 089 62114053, thaag at schoen-kliniken.de)
Forschungseinrichtung:Schön Klinik München Harlaching / Rückeninstitut
Finanzierung:Bundesinstitut für Sportwissenschaft (Aktenzeichen: 080102A/11-14)
Format: Projekt (SPOFOR)
Sprache:Deutsch
Projektlaufzeit:01/2015 - 12/2016
Schlagworte:
Erfassungsnummer:PR020160300016
Quelle:Projektmeldung

Ziel

Nach der Validierung der Test- und Trainingsbatterie ist der nächste logische Schritt die Identifikation der Dosis-Wirk Beziehung. Dabei sollen nicht nur differenzierte Häufigkeiten der Trainingsintervention untersucht, sondern auch der ergänzende Effekt alternativer Trainingsmethoden bzw. manuelle Entspannungsmaßnahmen evaluiert werden.

Planung

Die Trainingsintervention in allen drei Gruppen erfolgt über 12 Wochen Dauer im Zweigruppendesign (Trainingsgruppe 1: Sensomotorisches Training (SMT); Trainingsgruppe 2: Kombination sensomotorischer und verhaltenstherapeutisch begründeter Inhalte (SMT+VT)) auf Basis der insgesamt 12 validierten Trainingslevels der Machbarkeitsstudie, mit Änderungen der Trainings-Häufigkeiten und folgender Erweiterung:
Gruppe 1 (aufgeteilt in SMT und SMT+VT) erhält zusätzlich zur Intervention eine entspannende wöchentliche Massage (Dauer 12 Wochen) der betreffenden Schmerzregionen sowie ggf. Wärmebehandlung. Die passive Therapie findet einmal wöchentlich nach Absprache mit dem Patienten statt, da eine Behandlung zu festen Zeiten bzw. randomisiert nicht umsetzbar ist.
Gruppe 2 (aufgeteilt in SMT und SMT+VT) erhält zusätzlich zur Intervention eine Krankengymnastik oder Manuelle Therapie (Dauer 12 Wochen). Die aktive Therapie findet einmal wöchentlich nach Absprache mit dem Patienten statt, da eine Behandlung zu festen Zeiten bzw. randomisiert nicht umsetzbar ist.
Gruppe 3 (aufgeteilt in SMT und SMT+VT) Trainingshäufigkeit wird auf 5 Einheiten / Woche erhöht bei gleichem Programm.
In der Trainingsgruppe 2 finden die psychosozialen Komponenten und Ablenkungsaufgaben adäquat zu MiSpEx I ihre Berücksichtigung.

Ergebnisse

Die Ergebnisse sollen die in MiSpEx I gewonnenen Erkenntnisse ergänzen und den optimalen Übertrag in den Leistungssport garantieren.