MiSpEx - National Research Network for Medicine in Spine Exercise

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Deutscher übersetzter Titel:MiSpEx - Network: Entwicklung, Evaluation und Transfer einer funktionsbezogenen Diagnostik, Prävention, Therapie bei Rückenschmerz für den Spitzensport und die Gesamtgesellschaft (Gesamtprojekt)
Leiter des Projekts:Mayer, Frank (Universität Potsdam / Hochschulambulanz / Professur für Sportmedizin und Sportorthopädie, Tel.: 0331 977-1768, fmayer at uni-potsdam.de)
Kooperationspartner des Projekts:Platen, Petra (Universität Bochum / Fakultät für Sportwissenschaft / Lehrstuhl Sportmedizin und Sporternährung); Müller, Steffen (Universität Potsdam / Hochschulambulanz / Professur für Sportmedizin und Sportorthopädie); Wippert, Pia-Maria (Universität Potsdam / Department Sport- und Gesundheitswissenschaften / Professur für Sport- und Gesundheitssoziologie); Schmidt, Hendrik (Charité - Universitätsmedizin Berlin / Campus Virchow Klinikum / Julius Wolff Institut); Arampatzis, Adamantios (Humboldt-Universität zu Berlin / Institut für Sportwissenschaft / Abteilung Trainings- und Bewegungswissenschaften); Banzer, Winfried (Universität Frankfurt am Main / Institut für Sportwissenschaften / Abteilung Sportmedizin ); Vogt, Lutz (Universität Frankfurt am Main / Institut für Sportwissenschaften / Abteilung Sportmedizin ); Pippig, Thorsten M. (Zentrum für Luft- und Raumfahrtmedizin / Fachabteilung II / Fachgruppe II 3); Brüggemann, Gert-Peter (Deutsche Sporthochschule Köln / Institut für Biomechanik und Orthopädie); Hasenbring, Monika Ilona (Universität Bochum / Medizinische Fakultät / Abteilung für medizinische Psychologie und medizinische Soziologie); Kellmann, Michael (Universität Bochum / Fakultät für Sportwissenschaft / Lehr- und Forschungsbereich Sportpsychologie); Kleinert, Jens (Deutsche Sporthochschule Köln / Psychologisches Institut / Abteilung Gesundheit & Sozialpsychologie); Brand, Ralf (Universität Potsdam / Humanwissenschaftliche Fakultät / Department für Sport- und Gesundheitswissenschaften / Professur für Sportpsychologie); Schiltenwolf, Marcus (Universität Heidelberg / Universitätsklinikum / Zentrum für Orthopädie, Unfallchirurgie und Paraplegiologie / Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie / Fachbereich Schmerztherapie); Beck, Heidrun (Universität Dresden / Universitätsklinikum / UniversitätsCentrum für Orthopädie und Unfallchirurgie / Bereich Sportmedizin); Schneider, Christian (Schön Klinik München Harlaching / Rückeninstitut)
Forschungseinrichtung:Universität Potsdam / Hochschulambulanz / Professur für Sportmedizin und Sportorthopädie
Finanzierung:Bundesinstitut für Sportwissenschaft (Aktenzeichen: 080102A/11-14)
Format: Projekt (SPOFOR)
Sprache:Englisch
Projektlaufzeit:05/2011 - 12/2018
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PR020160200006
Quelle:profi - Projektinformationssystem

Ziel

Ziel des Projektes ist die Entwicklung, Evaluation und der Transfer einer funktionsbezogenen Diagnostik zur Prävention und Therapie bei Rückenschmerz für den Spitzensport und die Gesamtgesellschaft. Die Bearbeitung des Forschungsparadigmas der individuellen neuromuskulären Adaptation auf körperliche Aktivität erfolgt im Rahmen eines national ausgerichteten, multizentrischen Gesamtprojekts. Für eine definierte und valide Qualitätssicherung von Interventionen und eine Abschätzung der Risiko- und Schmerzreduktion werden reliable Kenngrößen einer funktionsbezogenen Diagnostik der Wirbelsäulenbelastung definiert. Schwerpunkt des Projekts ist in der Folge die Entwicklung und Validierung präventiver und therapeutischer Interventionen basierend auf der Funktionsdiagnostik. Hierzu wurden in der ersten Projektphase zwei zentrale Studien mit ca. 1800 Probanden durchgeführt sowie weitere 16 Teilstudien in den beteiligten Untersuchungszentren. Für alle Studien wurden Probanden aus dem Leistungssport, Freizeitsport und auch Nicht-Sportler jeweils mit und ohne Rückschmerzen rekrutiert und untersucht.
In der zweiten Projektphase liegt der Fokus auf der Evaluation der präventiven und therapeutischen Effizienz von neuen, konsekutiv auf den Ergebnissen der ersten Projektphase aufgebauten Interventionsmodulen in den Zielgruppen Spitzensport und Allgemeinbevölkerung, dem Transfer der gewonnenen Erkenntnisse in die Zielgruppen Grundversorgung, Kliniken und Kompetenzzentren sowie auf der differenzierten Analyse der Dosis-Wirkungsbeziehung für eine zielgruppenadäquate Zusammenstellung von Diagnostik und Interventionsmodulen. Hierzu werden erneut eine nationale Multicenterstudie (MCSB) mit ca. 1000 Probanden aus dem Sport und der Allgemeinbevölkerung ergänzt und weitere 13 differenzierte Teilstudien zur Klärung von wissenschaftlichen Einzelfragestellungen durchgeführt.