Leistungsdiagnostik kinematischer Merkmale von Sprints, Weitsprunganläufen und horizontalen Mehrfachsprüngen sowie Messplatztraining von WeitspringerInnen im HLT

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Bibliographische Detailangaben
Leiter des Projekts:Mattes, Klaus (Universität Hamburg / Fachbereich Bewegungswissenschaft / Abteilung Bewegungs- und Trainingswissenschaft, Tel.: 040 42838 590, klaus.mattes at uni-hamburg.de)
Forschungseinrichtung:Universität Hamburg / Fachbereich Bewegungswissenschaft / Abteilung Bewegungs- und Trainingswissenschaft
Finanzierung:Bundesinstitut für Sportwissenschaft (Aktenzeichen: 071608/14)
Format: Projekt (SPOFOR)
Sprache:Deutsch
Projektlaufzeit:01/2014 - 12/2014
Schlagworte:
Erfassungsnummer:PR020140800029
Quelle:profi - Projektinformationssystem

Zusammenfassung

I. Vorhabenziel: Diagnostik der kinematischen Merkmale von Sprints, horizontalen Mehrfachsprüngen sowie von Anlauf- und Absprung beim Weitsprung zur Dokumentation der Leistungsentwicklung und zur Ableitung von Maßnahmen zur individuellen Belastungssteuerung im Sprint-, Sprungkraft- und Techniktraining. Messplatztraining zur Optimierung von Anlauf und Absprung sowie von Sprints und horizontalen Mehrfachsprüngen mit objektiv ergänzenden Schnell- oder Spätinformationen nach der Bewegungsausführung am Computermonitor als Ergebnis- und Verlaufsinformation der kinematischen Schritt- und Sprungmerkmale in metrischer Form.
II. Arbeitsplanung: Wissenschaftliche Trainingsbegleitung von Kaderathleten (Frauen/Männer) Weitsprung verteilt auf die Abschnitte Januar bis Mai, Juni bis August und September bis Dezember. Abstimmung der Mess- und Testinhalte mit dem Bundestrainer, Durchführung der Messung, Bereitstellung der Messergebnisse und Auswertung, Längsschnittanalyse, wissenschaftliche Beratung bei der Auswertung und Interpretation.
III. Ergebnisverwertung: Dokumentation der Leistungsentwicklung des Weitsprungs und kinematischer Technikmerkmale (Anlauf, Absprung) aus verschiedenen Anlauflängen und -geschwindigkeiten sowie von Sprints und horizontalen Mehrfachsprüngen zu den Messzeitpunkten. Die Diagnostikergebnisse werden zeitnah (max 1 Woche nach dem Test) dem Bundestrainer in elektronischer Form (Gruppenauswertung und individuelle Auswertung nach Vorgaben mitgeteilt. Es werden Längsschnittauswertungen im Trainingsjahr erstellt. Es erfolgt eine wissenschaftliche Beratung der Athleten und des Trainers. Messplatztraining dient der unmittelbaren Steuerung der Trainingseinheit, die Daten stehen sofort nach der Bewegungsausführung als Sofort- und Spätinformation am Computermonitor zur Verfügung. Präsentation der Ergebnisse bei Trainerseminaren und Workshops des DLV.