Sportunterricht als Lernfeld für soziale Beziehungen in einer von Heterogenität gekennzeichneten Lebenswelt? Empirische Überprüfung der Wirksamkeit eines sportdidaktischen Konzepts

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Bibliographische Detailangaben
Leiter des Projekts:Grimminger, Elke (Universität Freiburg / Institut für Sport und Sportwissenschaft, Tel.: 0761 2034556, elke.grimminger at sport.uni-freiburg.de)
Mitarbeiter:Möhwald, Aiko
Forschungseinrichtung:Universität Freiburg / Institut für Sport und Sportwissenschaft
Finanzierung:Baden-Württemberg-Stiftung
Format: Projekt (SPOFOR)
Sprache:Deutsch
Projektlaufzeit:06/2012 - 05/2014
Schlagworte:
Erfassungsnummer:PR020121000182
Quelle:Jahreserhebung
Untersuchungsdesign: Evaluationsstudie; Längsschnittstudie / Panel; Empirische Untersuchung; Qualitativ-quantitatives Untersuchungsdesign;
Datenauswertung: Deskriptive Statistik; Zusammenhangsprüfung (z.B. Korrelations-, Regressionsanalyse); Mehrfaktorielle und multivariate Verfahren; Primärauswertung; Unterschiedsprüfung (z.B. Varianzanalyse); Qualitative Inhaltsanalyse; Zeitreihenanalyse; Videoanalyse;
Datenerhebung: Befragung, schriftliche; Beobachtung; Qualitative Methoden; Quasiexperiment;
Datensätze: Das Untersuchunsdesign unterteilt sich in eine Vor- und Hauptstudie. Vorstudie: Die Vorstudie dient der Reliabilitäts- und Validitätsprüfung des in der Hauptstudie verwendeten Fragebogens. Diese Vorstudie soll mit derselben Zielgruppe wie der Hauptstudie durchgeführt werden, also mit Schüler/innen der Sekundarstufe I an Realschulen. Hierzu wurden bereits sechs baden-würrtembergische Realschulen ausgewählt, an denen insgesamt ca. 575 Schüler/innen an der ersten Erhebung teilnahmen. Im Sinne der Retestmethode erfolgt die zweite Messung sechs bis acht Wochen später. Hauptstudie: Die Intervention, die unter weitestgehend kontrollierten und standardisierten Bedingungen verlaufen soll, wird an drei Realschulen im Raum Freiburg über einen Zeitraum von acht Wochen (in der Regel 24 Sportunterrichtsstunden) erfolgen. Hierbei gehören n=3 Gruppen à 30 Schüler/innen der Sekundarstufe I zur Experimentalgruppe und n=3 Gruppen à jeweils 30 Schüler/innen der Sekundarstufe I zur Kontrollgruppe. Die Experimental- und Kontrollgruppen werden als gematchte Pairs angelegt, sodass sich die soziale Zusammensetzung der beiden Gruppen bezüglich Alter, sozialer Lage, Geschlechterverteilung und Migrationshintergrund ähneln.;
Datennachnutzung für Sekundäranalysen: Ohne Angabe