Validierung des Semispezifischen Ausdauertests (SAT) für Eiskunstläufer/-innen

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Bibliographische Detailangaben
Leiter des Projekts:Hermsdorf, Mario (Universität Leipzig / Institut für Bewegungs- und Trainingswissenschaft der Sportarten II, Tel.: 0 341 97 3175, mario.hermsdorf at uni-leipzig.de)
Forschungseinrichtung:Universität Leipzig / Institut für Bewegungs- und Trainingswissenschaft der Sportarten II
Finanzierung:Bundesinstitut für Sportwissenschaft (Aktenzeichen: 071608/12)
Format: Projekt (SPOFOR)
Sprache:Deutsch
Projektlaufzeit:06/2012 - 12/2012
Schlagworte:
Erfassungsnummer:PR020120700147
Quelle:profi - Projektinformationssystem

Zusammenfassung

Das Ziel des Betreuungsprojektes ist primär eine Unterstützung von der wissenschaftlichen Seite, um einen validen und einfachen Test zu etablieren, der die Spezifizität des Eislaufens und die Testung der Ausdauerfähigkeit beinhaltet. Neben dem Etablieren des SAT soll dieser auch vervollkommnet und gegebenenfalls um einen zweiten aber längeren SAT erweitert werden, welcher dann als Gegenstück zur der Kür zu sehen ist und eine Länge von über 4 Minuten haben sollte. Somit könnte dann der SAT aus zwei Teilen bestehen, einmal die 3 x ca. 2 min (Parcours) und einmal der 4minütige Parcours, welche zu unterschiedlichen Zeitpunkten zu absolvieren sind. Des Weiteren ist ein Bewertungssystem für die im SAT zu absolvierenden Elemente zu erarbeiten, zu testen und ebenfalls zu etablieren.
Geplant sind die Weiterentwicklung, das Validieren sowie das Etablieren des Semispezifischen Ausdauertestes auf dem Eis (SAT) für die Sportart Eiskunstlaufen. Des Weiteren sind die Erarbeitung eines Testmanuals sowie eines Bewertungssystems für die in den einzelnen Tests bzw. Parcours gezeigten Elemente vorgesehen. Die Testphase erstreckt sich von Juni bis Dezember, wobei bereits im September die Hauptuntersuchungen stattfinden sollen. Mit dem Betreuungsprojekt werden allen Beteiligten bedarfsorientierte Ergebnisse zur Verfügung gestellt. Die im Betreuungsprojekt gewonnen Ergebnisse werden mit den Trainern, Athleten, den Mitarbeiten der FG Eiskunstlauf (IAT) und OSP Berlin diskutiert und gemeinsam mit deren Resultaten aus den Laboruntersuchungen interpretiert. Eventuelle erste individuelle Konsequenzen für einzelne Athleten sollen somit exemplarisch noch in der laufenden Saison umgesetzt werden. Der dann am Ende entwickelte Semispezifische Ausdauertest soll allen Eiskunstlauf-Stützpunkten zur Verfügung gestellt werden. Perspektivisch kann angedacht werden, diesen in einem zweiten Schritt für den Paarlauf sowie für den Eistanz entsprechend zu modifizieren und an deren Bedürfnisse/Anforderungen anzupassen.