Mobiler Messplatz Skilanglauf - Weiterentwicklung und Evaluierung von Feedbackstrategien

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Bibliographische Detailangaben
Leiter des Projekts:Witt, Maren (Universität Leipzig / Institut für Allgemeine Bewegungs- und Trainingswissenschaft / Fachgebiet Sportbiomechanik, Tel.: 0341 9731-783, mwitt at uni-leipzig.de)
Mitarbeiter:Clauß, Martina-Sneshanka; Herrmann, Hartmut
Forschungseinrichtung:Universität Leipzig / Institut für Allgemeine Bewegungs- und Trainingswissenschaft / Fachgebiet Sportbiomechanik
Finanzierung:Bundesinstitut für Sportwissenschaft (Aktenzeichen: 071501/10)
Format: Projekt (SPOFOR)
Sprache:Deutsch
Projektlaufzeit:09/2010 - 12/2010
Schlagworte:
Erfassungsnummer:PR020101000212
Quelle:profi - Projektinformationssystem

Zusammenfassung

Forschungsziel des „Anschlussprojektes" bleibt ein Weiterentwickeln eines mobilen Messplatzes mit Feedbackprozedur für den Skilanglauf. Schwerpunkte bestehen im Erproben und Evaluieren der Feedbackprozedur für die Stockabdruckbewegung und dem Erforschen der Einsatzmethodik des Messplatzes in der Sportpraxis. Hypothetisch wird davon ausgegangen, dass bei einem unter sportartspezifischen Bedingungen durchgeführten Messplatztraining zyklischer Bewegungen, sich das am Messplatz gegebene Feedback auf so bezeichnete „online visualisierte Ursachen-Wirkungsmechanismen" (online KP synchron online KR) konzentrieren sollte. Für eine zielgerichtete Hypothesenbearbeitung sind zunächst die ausgewiesenen „hardware- und softwaremäßigen Vorleistungen" (1. Schritt) zu erbringen. Diese sollen anschließend im Rahmen von auch im Spitzensport durchgeführten Felduntersuchungen einer Funktionserprobung unterzogen werden. Ein experimentell angelegter Variantenvergleich zum Problemfeld „Wahrnehmen von Feedback unter spezifischen Bedingungen" kennzeichnet einen 2. Arbeitsschritt. In einem dritten Schritt soll anhand einer hinreichend repräsentativen Stichprobe mittels Prätest-Intervention-Posttest-Design das Methodik-Problem des Nutzens von zweckmäßigen Feedbacks beim Lernen/Umlernen der genannten großmotorischen zyklischen Bewegung erfolgen. Einerseits sollen die Ergebnisse dazu beitragen, die Entwicklungschancen und Erfolgsbilanzen des DSV/Biathlon, Nordische Kombination und Skilanglauf für die kommenden Jahre zu sichern. Andererseits bilden die angestrebten Projektergebnisse sowohl Voraussetzungen für bewegungswissenschaftliches Forschen als auch Wissenserweiterungen in den Themenfeldern der Methodik des Messplatztrainings mit Feedbackprozeduren großmotorischer zyklischer Bewegungen.