Arbeitsgedächtnis im Sport

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Bibliographische Detailangaben
Leiter des Projekts:Memmert, Daniel (Deutsche Sporthochschule Köln / Institut für Trainingswissenschaft und Sportinformatik, Tel.: 0221 4982-4330, memmert at dshs-koeln.de); Furley, Philip Alexander (Deutsche Sporthochschule Köln / Institut für Trainingswissenschaft und Sportinformatik, Tel.: 0221 4982 4310, p.furley at dshs-koeln.de); Laborde, Sylvain Jean Pascal (Deutsche Sporthochschule Köln / Psychologisches Institut / Abteilung Leistungspsychologie, Tel.: 0221 4982 5690, s.laborde at dshs-koeln.de)
Mitarbeiter:Bertrams, Alex; Englert, Christoph
Forschungseinrichtung:Deutsche Sporthochschule Köln / Institut für Kognitions- und Sportspielforschung
Finanzierung:Deutsche Sporthochschule Köln / Institut für Kognitions- und Sportspielforschung
Format: Projekt (SPOFOR)
Sprache:Deutsch
Projektlaufzeit:01/2010 - 12/2018
Schlagworte:
Erfassungsnummer:PR020100900186
Quelle:www.dshs-koeln.de

Ziel

Die zentrale Aufgabe des Arbeitsgedächtnisses (working memory) ist die kontrollierte Informationsverarbeitung und dadurch die flexible Anpassung des Verhaltens an die Anforderungen der momentanen Situation. Das Arbeitsgedächtnis wird mit zahlreichen sportpsychologisch relevanten Themengebieten in Verbindung gebracht – anticipation, perception, attention, decision making, skill execution, choking under pressure …. Bislang fehlt allerdings eine systematische Diskussion dieses zentralen psychologischen Konstrukts im Bereich der Sportpsychologie, was innerhalb dieses Projektes angegangen wird. Speziell geht es in diesem Projekt um die Verbindung zwischen den Inhalten des Arbeitsgedächtnisses und deren Auswirkungen auf die Aufmerksamkeitslenkung von Sportlern. Ein weiterer Schwerpunkt innerhalb dieses Projektes sind interindividuelle Unterschiede in der Arbeitsgedächtniskapazität und Aufmerksamkeitskontrolle von Sportlern und deren Bedeutung für das Sportspiel.