Studie zum Transfer des Heidelberger Sprungkoordinationstests für Leistungssportler in die Sporthalle

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Leiter des Projekts:Schmitt, Holger (Universität Heidelberg / Orthopädische Universitätsklinik / Sektion Sportorthopädie)
Forschungseinrichtung:Universität Heidelberg / Orthopädische Universitätsklinik / Sektion Sportorthopädie
Finanzierung:Bundesinstitut für Sportwissenschaft (Aktenzeichen: 070112/08)
Format: Projekt (SPOFOR)
Sprache:Deutsch
Projektlaufzeit:01/2008 - 12/2008
Schlagworte:
Erfassungsnummer:PR020080300092
Quelle:profi - Projektinformationssystem

Zusammenfassung

Ziel der Studie ist es, die Übertragbarkeit des Heidelberger Sprungkoordinationstests in die Sporthalle zu prüfen. Es soll ein entsprechender Feldtest ohne Notwendigkeit einer Kraftmessplatte entwickelt werden. Hypothese: Der Feldtest weist eine hohe Korrelation mit den Ergebnissen des Sprungkoordinationstests auf und kann zur Bestimmung der dynamischen Gleichgewichtskontrolle eingesetzt werden.
Probanden sind Kaderathleten d. DSB bzw. mit Wettkampfniveau, n=10 je Sportart, im Alter 16-35 J. , für d. Vortests Hobbysportler. Im Heidelberger Sprungkoordinationstest wird ein Sprung vorwärts auf die Kraftmessplatte mit Stabilisierungsphase o. einem rechtwinkligen Weitersprung zur Seite ausgeführt. Durch Betätigung d. Ballschalters im Sprung leuchtet die Richtungsanzeige auf. Im Feldtest mit identischem Bewegungsablauf entfällt die Kraftmessplatte. Die Sprungrichtung d. Weitersprungs wird durch Markierung d. Landeposition erfasst. Vorbereitungen sind ab 01/08, Messungen ab 04/08, Auswertung und Publikationen bis 12/08 geplant.
Der Feldtest kann in der Verletzungsprävention zur Prüfung d. Einflusses von Trainings- und Wettkampfsituationen auf d. Gleichgewichtskontrolle eingesetzt werden.