Die Langlaufszene in Deutschland – analysiert am Beispiel von Marathonveranstaltungen

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Leiter des Projekts:Stollenwerk, Hans-Joachim (Deutsche Sporthochschule Köln / Institut für Sportsoziologie, stollenwerk at dshs-koeln.de)
Mitarbeiter:Petry, Karen Maria; Visarionova, Vania; Müksch, Mareike; Kukowka, Dorothea
Forschungseinrichtung:Deutsche Sporthochschule Köln / Institut für Sportsoziologie
Finanzierung:Drittmittel
Format: Projekt (SPOFOR)
Sprache:Deutsch
Projektlaufzeit:07/2004 -
Schlagworte:
Erfassungsnummer:PR020080200040
Quelle:DSHS Köln - Forschungs- und Projektbericht

Zusammenfassung

Kaum eine Sportart hat in den vergangenen Jahrzehnten eine solch boomartige Entwicklung genommen wie der Laufsport; vom einfachen Joggen bis hin zur Bewältigung von Langdistanzen wie Marathon oder sogar Ultramarathon. Speziell die Zahl der Marathonveranstaltungen hat sich vervielfacht. Im Kontext gesamtgesellschaftlicher Entwicklungen, vor allem aber der Ausdifferenzierung neuer Motive zum Sporttreiben, scheint die Bewältigung der Marathondistanz für viele Laufaktive eine besondere Herausforderung darzustellen. Neben der Vielzahl von trainingswissenschaftlichen und psychologischen Studien in der Langlaufszene können sozialpsychologisch oder soziologisch orientierte Untersuchungen bisher nur vereinzelt registriert werden. Die vorliegende Untersuchung versucht dieses Defizit partiell zu beseitigen; integriert aber auch sportökonomisch bzw. Sportmarketing relevante Aspekte.