Olympismus und Olympische Erziehung
Englischer übersetzter Titel: | Olympism and olympic education |
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Leiter des Projekts: | Geßmann, Rolf (Deutsche Sporthochschule Köln / Institut für Sportdidaktik, gessmann at dshs-koeln.de) |
Mitarbeiter: | Naul, Roland (Universität Gießen); Zahn, Thorsten (Deutsche Sporthochschule Köln / Institut für Sportdidaktik) |
Forschungseinrichtung: | Deutsche Sporthochschule Köln / Institut für Sportdidaktik |
Finanzierung: | Eigenfinanzierung |
Format: | Projekt (SPOFOR) |
Sprache: | Deutsch |
Projektlaufzeit: | 01/2001 - 12/2003 |
Schlagworte: | |
Erfassungsnummer: | PR020080200035 |
Quelle: | DSHS Köln - Forschungs- und Projektbericht |
Zusammenfassung
Das Projekt widmet sich erstens der Definition und Bestimmung von Olympischer Erziehung als Anliegen und Facette der Sportpädagogik, zweitens, dem Stellenwert Olympischer Erziehung im Rahmen des Schulsports und drittens dem Wege der konkreten unterrichtlichen Umsetzung. Die pädagogischen Grundlagen des Olympismus seit Pierre de Coubertin sind umfänglich zu eruieren (Bibliographie) und aufzuarbeiten. Im entsprechenden Textvergleich werden unterschiedliche Positionen deutlich, die auf tragfähige Prinzipien Olympischer Erziehung hin zu verdichten sind (Expertendiskussion). Kriterien hierfür ergeben sich aus dem olympischen Menschenbild, der Korrespondenz mit dem Ereignis der Olympischen Spiele (d.h. dessen pädagogischer Zeigefunktion) sowie aus den Aufgaben der Institution Schule. Didaktische Materialien (Bildtafeln, Unterrichtsmaterialien, Unterrichtsmodelle) sollen diese Grundlagen für die Schule handhabbar machen (Materialwerkstatt, Moderatorentraining).