Entwicklung eines Gerätes zur klinischen Testung des Talusvorschubes im Vergleich zur röntgenologischen gehaltenen Aufnahme des Oberen Sprunggelenkes

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Bibliographische Detailangaben
Leiter des Projekts:Lohrer, Heinz (Sportmedizinisches Institut Frankfurt am Main , Tel.: 069 6780-0933 , lohrer at smi-frankfurt.de)
Forschungseinrichtung:Sportmedizinisches Institut Frankfurt am Main
Finanzierung:Bundesinstitut für Sportwissenschaft (Aktenzeichen: 081502/07)
Format: Projekt (SPOFOR)
Sprache:Deutsch
Projektlaufzeit:01/2007 - 06/2007
Schlagworte:
Erfassungsnummer:PR020070600312
Quelle:profi - Projektinformationssystem

Zusammenfassung

Das Ziel des vorliegenden Forschungsantrages ist es, gefährdete Athleten mit instabilen Sprunggelenken mit einem strahlenfreien, Diagnoseverfahren selektieren zu können. Analog zum Tibiatranslationsarthrometer (VF 0404 / 01 / 98) soll ein Sprunggelenkarthrometer entwickelt werden, welches den Talusvorschub reliabel und valide misst. Die Entwicklung eines eines Sprunggelenkarthrometer soll aus einem kombinierten Halte- und Messgerät bestehen. In den Arbeitsschritten soll In vitro und In vivo untersucht werden, ob das entwickelte Messgerät reliabel und valide den Talusvorschub im Vergleich zur stressradiologischen Scheuba-Haltetechnik misst. Ist der Spunggelenkarthrometer valide und reliabel in der Messung der Instabilität des oberen Sprunggelenkes, kann er routinemäßig in der sportärztlichen Paxis zur Diagnosesicherung der lateralen oberen Sprunggelenkinstabilität eingesetzt werden. Gefährdete Athleten könnten dann präventiv behandelt und so vor Verletzungen des Kapsel-Band-Apparates sicherer geschützt werden. Dadurch würden Trainings- und Wettkampfausfallzeiten minimiert .