Belastung und Adaptation der Epiphysenfuge

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Bibliographische Detailangaben
Englischer übersetzter Titel:Adaptation of the growth plate
Leiter des Projekts:Brüggemann, Gert-Peter (Deutsche Sporthochschule Köln / Institut für Biomechanik und Orthopädie, brueggemann at dshs-koeln.de)
Mitarbeiter:Niehoff, Anja (Deutsche Sporthochschule Köln / Institut für Biomechanik und Orthopädie, niehoff at dshs-koeln.de); Legerlotz, Kirsten (Deutsche Sporthochschule Köln / Institut für Biomechanik und Orthopädie, legerlotz at dshs-koeln.de)
Forschungseinrichtung:Deutsche Sporthochschule Köln / Institut für Biomechanik und Orthopädie
Finanzierung:Eigenfinanzierung
Format: Projekt (SPOFOR)
Sprache:Deutsch
Projektlaufzeit:01/2000 -
Schlagworte:
Erfassungsnummer:PR020070500225
Quelle:DSHS Köln - Forschungs- und Projektbericht

Zusammenfassung

Die Epiphysenfuge gilt als besonders verletzungsanfällig gegenüber hohen mechanischen Belastungen. Fehlstellungen oder ein vorzeitiges Beenden des Knochenlängenwachstums können die Folge sein. Andererseits ist mechanische Belastung eine wesentliche Voraussetzung für gesundes Knochenlängenwachstum. Dennoch ist wenig über ihre Adaptationskapazität an vermehrte Belastung durch körperliche Aktivität bekannt. Verschiedene Studien mit der medizinischen Relevanz der Korrektur von Fehlstellungen haben festgestellt, dass die Wachstumsfuge durchaus ein Adaptationspotential besitzt und sich Fehlstellungen durch gezielte Anwendung von Druck, Zug, Torsion und Biegung auf die Epiphysenfuge korrigieren lassen. Ziel dieser Studie ist es, den Effekt von vermehrter mechanischer Belastung durch körperliche Aktivität auf die mechanischen, morphologischen und biochemischen Eigenschaften der Epiphysenfuge im Wachstum zu untersuchen.