Die Effekte von Precooling bei hohen Umgebungstemperaturen (Hitze) im Ausdauerbereich in Training und Wettkampf

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Bibliographische Detailangaben
Leiter des Projekts:Joch, Winfried (Universität Münster / Institut für Sportwissenschaft / Arbeitsbereich Trainingswissenschaft , Tel.: 0251 8332101, jowi at uni-muenster.de)
Forschungseinrichtung:Universität Münster / Institut für Sportwissenschaft / Arbeitsbereich Trainingswissenschaft
Finanzierung:Bundesinstitut für Sportwissenschaft (Aktenzeichen: 071607/06)
Format: Projekt (SPOFOR)
Sprache:Deutsch
Projektlaufzeit:01/2006 - 12/2006
Schlagworte:
Erfassungsnummer:PR020060900225
Quelle:Jahreserhebung

Zusammenfassung

Die Arbeitsgruppe Joch et al. hat seit 2001 Forschungsvorhaben zur Kälteapplikation mit Mitteln des Bundesinstituts für Sportwissenschaft (BISp) durchgeführt (Aktenzeichen: 070504/01, 070505/02-03 und 070702/05). Ziel des aktuellen Betreuungsvorhabens ist es, die gewonnenen Forschungsergebnisse in der Praxis zu überprüfen. Die Athleten werden in der Vorbereitungsphase ("Aufwärmen") mit einer Kühlweste "Arctic Heat" ausgestattet, die nach den erprobten Vorgaben vorbehandelt und auf die erprobte Optimaltemperatur heruntergekühlt werden. Kurz vor Belastungsbeginn (u.a. im Wettkampf) wird die Precoolingphase beendet. Es werden folgende Daten erfasst: Leistung (Laufzeit); Herzfrequenz kontinuierlich (Polar S. 625X); Laktat; Sauerstoffaufnahme (im Training und vor allem im Labor); Körperkerntemperatur kontinuierlich (mit einem von uns und der Fa. Ebro neu entwickelten Messgerät: Stabmessfühler "Nickel-Chrom-Nickel" für die Gehörgangstemperatur) sowie punktuelle Messung auf Infrarotbasis (ThermoScan); Hauttemperatur (punktuelle Messung mit Hilfe eines Kontaktthermometers der Fa. Ebro); individuelle Belastungseinschätzung (Borg-Skala).