Überprüfung der indikationsspezifischen Eigung sportlicher Disziplinen in der Leichtathletik im Wettkampfsport cerebral bewegungsgestörter Athleten

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Bibliographische Detailangaben
Leiter des Projekts:Innenmoser, Jürgen (Universität Leipzig / Institut für Rehabilitationssport, Sporttherapie und Behindertensport, Tel.: 0341 9731651, jinnen at uni-leipzig.de)
Forschungseinrichtung:Universität Leipzig / Institut für Rehabilitationssport, Sporttherapie und Behindertensport
Finanzierung:Bundesinstitut für Sportwissenschaft (Aktenzeichen: 070412/06)
Format: Projekt (SPOFOR)
Sprache:Deutsch
Projektlaufzeit:01/2006 - 03/2007
Schlagworte:
Erfassungsnummer:PR020060900222
Quelle:profi - Projektinformationssystem

Zusammenfassung

Die Wettbewerbe der Paralympics sind angelehnt an die Wettbewerbe der Olympischen Spiele und gehen nur bedingt auf die behinderungsspezifischen Fähigkeiten v.a. von Cerebral Bewegungsgestörten Personen ein. Das Ziel Sport zu treiben kam und kommt von den Behinderten selbst - wir sehen unsere Aufgabe darin, die Eignung der angestrebten Sportarten verbunden mit einer evtl. notwendigen Suche nach neuen Disziplinen zu überprüfen. Im Vordergrund stehen daher, mit Hilfe von qualitativen und quantitativen Bewegungsanalyseverfahren, die sportlichen Bewegungshandlungen von cerebral bewegungsgestörten Sportlern hinreichend genau zu analysieren und die aktuellen Wettkampfdisziplinen hinsichtlich ihrer Eignung für die Rehabilitation, aber auch für hohe, zu erringende Leistungen zu klassifizieren. Geplant sind quant. Analysen des Bewegungsverhaltens in Trainingslehrgängen und qualit. Wettkampfanalysen in den Jahren 2005 und 2006. Der Vergleich sportlicher Bewegungshandlungen von Training und Wettkampf ist auf Grund des Einflusses der erhöhten psychischen Belastung notwendig, um am Ende eine behinderungsspezifische Klassifizierung der Disziplinen vornehmen zu können.