Überprüfung der Eignung der Elektromyographie in Ergänzung anderer quantitativer Untersuchungsverfahren im Wasser und der Möglichkeit im trainingsbegleitenden Einsatz - eine Studie zur Analyse behinderter Spitzenathleten

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Leiter des Projekts:Schega, Lutz (Universität Leipzig / Institut für Rehabilitationssport, Sporttherapie und Behindertensport); Innenmoser, J. (Universität Leipzig / Institut für Rehabilitationssport, Sporttherapie und Behindertensport)
Forschungseinrichtung:Universität Leipzig / Institut für Rehabilitationssport, Sporttherapie und Behindertensport
Finanzierung:Bundesinstitut für Sportwissenschaft (Aktenzeichen: 070407/00)
Format: Projekt (SPOFOR)
Sprache:Deutsch
Projektlaufzeit:01/2000 - 12/2000
Schlagworte:
Erfassungsnummer:PR020060800179

Zusammenfassung

In Ergänzung bisher eingesetzter qualitativer und quantitativer Untersuchungsverfahren kann im Rahmen eines Stufentests im Schwimmkanal die Stabilität und Variabilität des Bewegungsverhaltens über elektromyographische Befunde beschrieben werden. Der Stufentest im Schwimmkanal stellt eine Auslastungssituation dar, vergleichbar einer Wettkampfsituation, in der die Athleten ihr Leistungspotential ausschöpfen müssen. Dies gilt als unabdingbare Voraussetzung für die Einschätzung funktioneller Möglichkeiten und Grenzen der Athleten. Resultierend können wichtige funktionelle und auch schadensspezifische Aussagen hinsichtlich kompensatorischer Bewegungsmuster - über das Aktivitätsverhalten einzelner Muskeln und/oder Muskelgruppen in räumlich-zeitlicher Zuordnung von Bewegungsänderungen bei wechselnden Belastungsanforderungen, auf typische schadensspezifische Ausprägungen der Schwimmtechnik, möglichen Lernfortschritt und "Technikfehler" - und auftretende Ermüdungsprozesse sichtbar gemacht werden.