Häufigkeit von lumbalen Rückenschmerzen und Auffälligkeiten im MRT bei adoleszenten Leistungssportlern

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Bibliographische Detailangaben
Leiter des Projekts:Günther, K.-P. (Technische Universität Dresden / Orthopädische Klinik / Institut für Sport- und Rehabilitationsmedizin / Bereich Epidemiologie); Reuter, U (Technische Universität Dresden / Orthopädische Klinik / Institut für Sport- und Rehabilitationsmedizin / Bereich Epidemiologie)
Forschungseinrichtung:Technische Universität Dresden / Orthopädische Klinik / Institut für Sport- und Rehabilitationsmedizin / Bereich Epidemiologie
Finanzierung:Bundesinstitut für Sportwissenschaft (Aktenzeichen: 070107/05)
Format: Projekt (SPOFOR)
Sprache:Deutsch
Projektlaufzeit:01/2005 - 12/2005
Schlagworte:
Erfassungsnummer:PR020050700326
Quelle:Jahreserhebung

Zusammenfassung

Rückenschmerzen gehören nciht nru zu den kostenintensivsten und häufigsten Erkrankungen der zivilisierten Welt und spielen im Leistungssport aufgrun der möglichen Trainingsausfälle und Leistungseinbußen einen nicht zu unterschätzenden Faktor. Vermutungen, dass vermehrte körperliche Belastungen, wie sie beim Leistungssportler vorliegen, zu vermehrten Wirbelsäulenveränderungen und somit Rückenschmerzen führen, konnten bisher aufgrund der ungenügenden Datenlage nicht eindeutig belegt oder widerlegt werden.
Dir Prävalenz, die Ursachen, die Risikofaktoren sowie die Entstehungsmechanismen von Rückenschmerzen im Spitzensportbereich wurden bisher nur wenig bzw. ungenügend untersucht. Das Verständnis für all dieser Faktoren muss vorhanden sein, um eine optimale Prophylaxe bzw. Therapie einzuleiten. Lediglich die Tatsache, dass Rückenschmerz in der Vergangenheit das Risiko für erneute Rückenschmerzepisoden um das 3-4 fache erhöht, ist wissenschaftlich belegt. Aus dem oben genannten erscheint es sinnvoll innerhalb dieses Projektes
1. die Punkt-, Jahres udn Lebensprävalenz von Rückenschmerzen
2. den Zusammenhang zwischen MRT-Befund und Rückenschmerz und
3. die Häufigkeit von MRT-Abnormitäten
von jungen Leistungssportlern zu untersuchen.