Intensitätsansteuerung und Effekte verschiedener Trainingsprogramme im Schwimmsport - leistungsphysiologische und immunologische Aspekte

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Bibliographische Detailangaben
Leiter des Projekts:Meyer, Tim Friedrich (Universität Saarbrücken / Institut für Sport- und Präventivmedizin)
Mitarbeiter:Faude, Oliver (Universität Saarbrücken / Institut für Sport- und Präventivmedizin); Schwarz, Lothar (Universität Saarbrücken / Institut für Sport- und Präventivmedizin)
Forschungseinrichtung:Universität Saarbrücken / Institut für Sport- und Präventivmedizin
Finanzierung:Bundesinstitut für Sportwissenschaft (Aktenzeichen: 070111/05)
Format: Projekt (SPOFOR)
Sprache:Deutsch
Projektlaufzeit:01/2005 - 12/2006
Schlagworte:
Erfassungsnummer:PR020050700325
Quelle:Jahreserhebung

Zusammenfassung

Sportliches Training wird u. a. charakterisiert durch Intensität, Umfang und Häufigkeit von Belastungsreizen. Eine optimale Trainingsgestaltung zeichnet sich durch die richtige Gewichtung dieser Belastungsnormative in den verschiedenen Trainingsperioden aus. Die günstigste Kombination hängt stark von der Wettkampfdauer der entsprechenden Disziplin und damit von der metabolischen Situation ab. In der Sportart Schwimmen dauern Wettkämpfe auf internationalem Niveau zwischen etwa 22 s und 15 min (50 m bis 1.500 m-Bewerbe) und beanspruchen somit hauptsächlich anaerob- und aerob-glykolytische Stoffwechselwege. Trotz der relativ kurzen Wettkampfzeiten sind in der Praxis sehr hohe Trainingsumfänge zu beobachten. Ein Großteil der Trainingseinheiten wird im niedrig-intensiven Intensitätsbereich absolviert. Kürzere, aber intensivere Trainingsinhalte scheinen im Schwimmsport aufgrund der genannten Überlegungen jedoch durchaus bedenkenswert. Es existieren jedoch kaum entsprechende kontrollierte prospektive Trainingsstudien. Wie stark sich die Auswirkungen von lediglich grob differenzierten Trainingsinhalten (z. B. umfang- vs. intensitätsorientiertes Training) auf die sportartspezifische Leistungsfähigkeit oder gar einzelne leistungsbestimmende Faktoren unterscheiden ist weitgehend unklar. Hinsichtlich belastungsinduzierter immunologischer Veränderungen sind bislang vorwiegend Reaktionen auf akute Belastungen untersucht worden. Deutlich weniger Daten existieren in Bezug auf die Effekte von Trainingsprogrammen, insbesondere für Vergleiche verschiedener Interventionen. Ziel der vorliegenden Studie war es daher, die Auswirkungen eines intensitätsorientierten Schwimmtrainings mit denen eines umfangorientierten Trainings hinsichtlich leistungsphysiologischer, psychometrischer und immunologischer Parameter zu vergleichen.


(Zwischen)Ergebnisse

Auswertung erst nach Beendigung der Versuche