Kognitive und motorische Fähigkeiten unter dem Einfluss akuter Hypoxie

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Bibliographische Detailangaben
Leiter des Projekts:Engel, Frank (Deutsche Sporthochschule Köln / Psychologisches Institut, engel at dshs-koeln.de); Pipereit, Katja (Deutsche Sporthochschule Köln / Institut für Physiologie und Anatomie); Schmitz, Gerd (Deutsche Sporthochschule Köln / Institut für Physiologie und Anatomie); Mantel, Claudia (Deutsche Sporthochschule Köln / Institut für Trainings- und Bewegungslehre); Dargel, Jens (Dreifaltigkeitskrankenhaus Köln)
Mitarbeiter:Wicker, Pamela
Forschungseinrichtung:Deutsche Sporthochschule Köln / Psychologisches Institut ; Deutsche Sporthochschule Köln / Institut für Physiologie und Anatomie ; Deutsche Sporthochschule Köln / Institut für Trainings- und Bewegungslehre; Dreifaltigkeitskrankenhaus Köln
Finanzierung:Eigenfinanzierung
Format: Projekt (SPOFOR)
Sprache:Deutsch
Projektlaufzeit:01/2005 - 12/2005
Schlagworte:
Erfassungsnummer:PR020050600306
Quelle:www.dshs-koeln.de

Zusammenfassung

Eine ausreichende Sauerstoffversorgung unseres Gehirns ist eine existentielle Voraussetzung für unser Leben. Kommt es jedoch auf Grund von unvorhergesehenen pathologischen Veränderungen im Körper, oder veränderter Umweltbedingungen (wie z. B. in der Raumfahrt, der Luftfahrt oder im Alpinsport) zu einer Sauerstoffunterversorgung, so sind akute Leistungseinbußen zu erwarten. Für den Bereich der Trainingswissenschaft sind solche Phänomene bereits seit längerer Zeit Gegenstand der Forschung während sie in der Kognitionswissenschaft und auch der Motorik bisher nur vereinzelt thematisiert wurden. Da der Kenntnis über eventuelle kognitive und motorische Leistungseinbußen unter Hypoxie gerade bei anspruchsvollen Bewegungsaufgaben eine besondere Bedeutung zukommt, liegt es nahe auf bisher erbrachte Forschungsleistungen der beteiligten Institute im Bereich Kognition und Motorik zurückzugreifen und diese mit entsprechenden Methoden aus der Trainingswissenschaft zu verknüpfen. Darüber hinaus sollen die erwarteten Ergebnisse einen Aufschluss über den Zusammenhang verschiedener kognitiver und motorischer Aufgaben sowie deren Referenzsysteme im Gedächtnis geben. So erlangt auch die jeweilige Grundlagenforschung der Institute eine Erweiterung durch einen innovativen Methoden-Mix.