Perspektiven der Sportvereine in der Stadt Köln

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Bibliographische Detailangaben
Leiter des Projekts:Breuer, Christoph (Deutsche Sporthochschule Köln / Institut für Sportsoziologie, Tel.: 0221 4982 3970, breuer at dshs-koeln.de)
Forschungseinrichtung:Deutsche Sporthochschule Köln / Institut für Sportsoziologie
Finanzierung:Landessportbund Nordrhein-Westfalen; Nordrhein-Westfalen / Ministerium für Städtebau und Wohnen, Kultur und Sport
Format: Projekt (SPOFOR)
Sprache:Deutsch
Projektlaufzeit:08/2003 - 12/2004
Schlagworte:
Erfassungsnummer:PR020050600299
Quelle:www.dshs-koeln.de

Zusammenfassung

Die Sportvereine stehen sowohl auf der Input- als auch der Outputseite vor neuen Herausforderungen. So müssen sie auf der Inputseite Kürzungen öffentlicher Subventionen komponsieren. Zugleich steigen die Erwartungen und Ansprüche an die Outputseite der Sportvereine. Während die Bevölkerung erwartet, dass sich die Vereinsangebote die sich verändernden Bedürfnissen anpasst, möchte die öffentliche Hand, dass die Sportvereien zunehmend spezifische und instrumentelle Leistungen für die Gesellschaft erbringen (z.B. Angebote im Bereich der Ganztagesschule, Angebote in den Bereichen Gesundheitsförderung, Jugendsozialarbeit etc). Die Sportvereine stehen damit sowohl Risiken als auch Chancen der Vereinsentwicklung gegenüber. Am Beispiel der Stadt Köln werden die entsprechenden Perspektiven der Sportvereine empirisch untersucht. Die theoretischen Grundlagen bilden die Theorie variabler Sportorganisationen, der Ressourcen-Abhängigkeitsansatz sowie der organisationsstrategische Ansatz.