Falscher Einwurf! - Gegen Doping und Medikamentenmissbrauch

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Bibliographische Detailangaben
Leiter des Projekts:Beckers, Edgar (Universität Bochum / Fakultät für Sportwissenschaft / Lehr- und Forschungsbereich Sportpädagogik und Sportdidaktik, Tel.: 0234 32-27666, Edgar.Beckers at rub.de)
Mitarbeiter:Wagner, Thorsten; Derecik, Ahmet
Forschungseinrichtung:Universität Bochum / Fakultät für Sportwissenschaft / Lehr- und Forschungsbereich Sportpädagogik und Sportdidaktik
Finanzierung:Landessportbund Nordrhein-Westfalen; Land
Format: Projekt (SPOFOR)
Sprache:Deutsch
Projektlaufzeit:04/2003 - 12/2005
Schlagworte:
Erfassungsnummer:PR020050200010
Quelle:Jahreserhebung

Zusammenfassung

Auf Grund der zunehmenden Entwicklung im Sport als auch in der Gesellschaft Probleme durch Medikamente und Doping „weg zuschlucken“, ist es Ziel dieses Projekts Kinder und Jugendliche gegenüber diesen pharmakologischen Verführungen zu stärken. Das Problem soll im Kontext mit verwandten Problembereichen, wie der Drogenprävention, behandelt werden. Über die körperliche Erfahrung im Sportunterricht und ergänzende Thematisierung in anderen Fächern (z.B. Sozialwissenschaften, Biologie, etc.) werden zwei verschiedene Ansätze verfolgt.
1. Die Jugendlichen sollen den Unterschied zwischen Leistung und Erfolg (im Zusammenhang mit Doping) erfahren. Das Selbstwertgefühl soll gestärkt werden, so dass sie wieder stolz sein können auf das, was sie selber leisten.
2. Das eigene Körperideal und der Zwang sich äußeren Vorgaben, bezüglich des körperlichen Erscheinungsbilds, zu beugen, so wie negative Konsequenzen hieraus (z.B. Versuch der Körperformung mittels Anabolika) sollen thematisiert werden. Das Selbstwertgefühl soll gestärkt werden, so dass die Schüler/innen erkennen, dass sie mehr sind als ihr Körper.