Werdegang von bei der BGS-Sportschule Bad Endorf ausgeschiedener Sportler

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Bibliographische Detailangaben
Leiter des Projekts:Hackfort, Dieter (Universität der Bundeswehr München / Institut für Sportwissenschaft und Sport, Tel.: 089 60044180, dieter.hackfort at unibw.muenchen.de)
Mitarbeiter:Birkner, Hans-Albert
Forschungseinrichtung:Universität der Bundeswehr München / Institut für Sportwissenschaft und Sport
Finanzierung:Bundesinstitut für Sportwissenschaft (Aktenzeichen: 080907/01-03)
Format: Projekt (SPOFOR)
Sprache:Deutsch
Projektlaufzeit:04/2002 - 03/2004
Schlagworte:
Erfassungsnummer:PR020031200274

Zusammenfassung

Beitrag zum Qualitätsmanagement des staatlichen Spitzensportfördermodells des BGS hinsichtlich der Koordination von sportlicher Fördrung und Berufsförderung.
Erkenntnisgewinn zur Transitionsforschung, insbesondere within-sport-career-Transition und Übergang in die nachsportliche Karriere.

(Zwischen)Ergebnisse

2/3 aller ehemaligen BGS-Sportler verblieben nach Beendigung ihrer sportlichen Karriere innerhalb des Polizeiberufsfeldes. Ein Ausscheiden aus dem Förderprogramm war fast ausschließlich gesundheitlich bedingt. 60% aller aus dem Förderprogramm ausgeschiedener Athleten verblieben dennoch innerhalb des BGS. Die Zweifachbelastung von Sport und Beruf wurde von Athletenseite differentiell und keineswegs nur als Doppelbeanspruchung empfunden. Als kritisch erwies sich die Phase des sportlichen Karriereendes und konkreten Berufsübergangs. Die Modell-Akzeptanz durch die Athleten ist hoch. 80% der Befragten würden sich wieder für das BGS-Modell entscheiden.