"Soziale Talente" im Sport

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Bibliographische Detailangaben
Leiter des Projekts:Cachay, Klaus (Universität Bielefeld / Abteilung Sportwissenschaft / Arbeitsbereich Sport und Gesellschaft, Tel.: 0521 106-2007, klaus.cachay at uni-bielefeld.de)
Mitarbeiter:Piepgras, Daniela; Schröder, Désirée
Forschungseinrichtung:Universität Bielefeld / Abteilung Sportwissenschaft / Arbeitsbereich Sport und Gesellschaft
Finanzierung:Nordrhein-Westfalen / Ministerium für Städtebau und Wohnen, Kultur und Sport
Format: Projekt (SPOFOR)
Sprache:Deutsch
Projektlaufzeit: -
Schlagworte:
Erfassungsnummer:PR020030700131
Quelle:www.uni-bielefeld.de

Zusammenfassung

Sport tut Deutschland gut - mit dieser Kampagne macht der Deutsche Sportbund darauf aufmerksam, dass die moderne Gesellschaft für ihren Zusammenhalt Menschen braucht, die sich für andere einsetzen, und er macht damit zugleich deutlich, dass der Sport in der Lage ist, solche "sozialen Talente" zu produzieren. Hierzu müssen allerdings Jugendliche frühzeitig in Formen der freiwilligen und ehrenamtlichen Mitarbeit eingebunden und an soziale Verantwortung herangeführt werden. Das auf die Dauer von zwei Jahren angelegte Forschungsprojekt untersucht die Strukturen von Sportvereinen daraufhin, ob und in welchem Maße diese die Mitarbeit von Jugendlichen fördern oder verhindern. Den Kern der Untersuchung bilden qualitative Interviews mit jugendlichen Vereinsmitgliedern, die sich sozial engagieren, solchen, die sich nicht mehr sozial engagieren, und solchen, die als Kandidaten für soziales Engagement in Frage kommen.
Das Ziel der Untersuchung ist die Entwicklung eines Beratungskonzepts mit dem Ziel der:
- Optimierung der Rahmenbedingungen für das ehrenamtliche und freiwillige Engagement Jugendlicher, der
- Entwicklung optimaler Beteiligungsmöglichkeiten für Jugendliche, der
- Förderung der Motivation Jugendlicher für soziales Engagement und der
- Förderung der Abstimmungs- und Kooperationsvoraussetzungen im Falle divergierender Interessen und Bedürfnisse.

(Zwischen)Ergebnisse

Die Ergebnisse der Untersuchung werden den Vereinen in Form von wissenschaftlicher Beratung zur Verfügung gestellt. Dabei zielt dieses Beratungskonzept im Einzelnen auf: - Optimierung der Rahmenbedingungen für ehrenamtliches und freiwilliges Engagement - Optimierung der Beteiligungs- und Gestaltungsmöglichkeiten für Jugendliche - Maßnahmen der geeigneten Ansprache Jugendlicher