Einfluss der Atemfrequenz auf die Schwimmleistung

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Bibliographische Detailangaben
Leiter des Projekts:Braumann, Klaus-Michael (Universität Hamburg / Fachbereich Sportwissenschaft / Abteilung Sport- und Bewegungsmedizin, Tel.: 040 42838-5890, braumann at uni-hamburg.de); Reer, Rüdiger (Universität Hamburg / Fachbereich Sportwissenschaft / Abteilung Sport- und Bewegungsmedizin, Tel.: 040 42838-5890, reer at uni-hamburg.de)
Mitarbeiter:Ziegler, Marc; Rudolph, Klaus; Mohnke, Melanie; Schwarz, Nicole
Forschungseinrichtung:Universität Hamburg / Fachbereich Sportwissenschaft / Abteilung Sport- und Bewegungsmedizin
Finanzierung:Bundesinstitut für Sportwissenschaft (Aktenzeichen: 070540/03) ; Eigenfinanzierung
Format: Projekt (SPOFOR)
Sprache:Deutsch
Projektlaufzeit:01/2004 - 12/2006
Schlagworte:
Erfassungsnummer:PR020030300116
Quelle:Jahreserhebung

Zusammenfassung

Das Ziel der Untersuchung ist herauszufinden, inwieweit beim 50 m-Freistilsprint physiologisch relevante Parameter durch eine unterschiedliche Atemfrequenz (Schwimmen in völliger Apnoe vs. Atemholen) beeinflusst werden.

(Zwischen)Ergebnisse

Die Schwimmgeschwindigkeit liegt bei den Sprintschwimmern ohne Atmung höher als bei den Sprintschwimmern, die mehrmals atmen. Bei den Nicht-Sprintern liegt ein gegensätzliches Phänomen vor. Die Sauerstoffaufnahme liebt beim ersten Atemzug nach Belastung in der Gruppe der Sprinter bei einem Sprint ohne Atmung höher als bei einem Sprint mit Atmung. Dieser Unterschied erscheint bei der Gruppe der Nicht-Sprinter nicht so ausgeprägt zu sein.