Körperbauliche Eignung für Sportschwimmen

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Leiter des Projekts:Rudolph, Klaus (Olympiastützpunkt Hamburg / Schleswig-Holstein, Tel.: 040 69652420, kr at osphh-sh.de)
Forschungseinrichtung:Olympiastützpunkt Hamburg / Schleswig-Holstein
Finanzierung:Eigenfinanzierung; Olympiastützpunkt
Format: Projekt (SPOFOR)
Sprache:Deutsch
Projektlaufzeit:01/1999 - 12/2003
Schlagworte:
Erfassungsnummer:PR020021200462

Zusammenfassung

Bisher wurde die körperbauliche Eignung für (Sport-)Schwimmen vor allem auf große und schlanke Athleten/innen beschränkt. Durch die zunehmende Vielfalt an Wettkampfdisziplinen im Schwimmen und insbesondere die Übernahme der Delfinbewegung in die Übergänge bei Start und Wende, hat sich auch das Anforderungsprofil verändert. An über 1700 Körperbaumessungen (nach WUTSCHERK/CONRAD) bei Leistungsschwimmern verschiedenen Alters und mehrerer Länder wurde geprüft, ob das Bild vom "einheitlichen Schwimmer" noch aufrecht zu halten ist. Damit soll zur "Talentsuche im Schwimmen" (besser: Eignung) beigetragen werden.

(Zwischen)Ergebnisse

Die Schwimmer/innen sind , wie in bisherigen Untersuchungen bestätigt, im Mittel größer als die gleichaltrige Normalbevölkerung. Aber die körperbauliche Eignung für hochrangige Leistungen im Schwimmen ist differenzierter als bisher angenommen und korreliert mit bestimmten Schwimmdisziplinen (Techniken/Strecken).