Wie kommt der Sport ins Fernsehen? Eine wettbewerbspolitische Analyse

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Bibliographische Detailangaben
Leiter des Projekts:Schellhaaß, Horst-Manfred (Institut für Rundfunkökonomie an der Universität zu Köln, Tel.: 0221 233536, schellhaass at uni-koeln.de)
Mitarbeiter:Hafkemeyer, Lutz (Institut für Rundfunkökonomie an der Universität zu Köln, Tel.: 0221 233536, schellhaasss at uni-koeln.de)
Forschungseinrichtung:Institut für Rundfunkökonomie an der Universität zu Köln
Finanzierung:Bundesinstitut für Sportwissenschaft
Format: Projekt (SPOFOR)
Sprache:Deutsch
Projektlaufzeit:06/2001 - 02/2002
Schlagworte:
Erfassungsnummer:PR020021000343

Zusammenfassung

Das Ziel der Studie ist es aufzuzeigen, wie man den in den Medien unterrepräsentierten Sportarten den Zugang zum Zuschauer ebnen kann. Im Vordergrund steht die Optimierung des Sportproduktes, dessen geeignete Präsentation im Fernsehen sowie die Vertragsgestaltung der Sportveranstalter und der Fernsehbetreiber als Grundlage für eine langfristige Vertragsbeziehung.

(Zwischen)Ergebnisse

Um das Interesse an einer Sportart zu erhöhen, ist es notwendig, das Wissen der Konsumenten über den Sport zu erhöhen. Um den notwendigen Kontakt mit der Sportart zu fördern, muß das Produkt zuschauerfreundlich ausgestaltet werden. Maßnahmen sind etwa Regeländerungen sowie Erweiterungen der sportlichen Wettbewerbe. Ziel des Fernsehsenders muß es sein, Sportinhalte so in sein Programm zu integrieren, daß sie dem Zuschauer allmählich einen Wissensaufbau ermöglichen. Eine langfristige Vertragsgestaltung, die sowohl die anfänglichen Kosten und später anfallenden Erträge vorsieht, sichert die Kontraktbeziehung ab.