Einsatz von Immunsensoren zur Erfassung von Myoglobin und FABP im Serum und im Harn zur Diagnostik von Trainingswirkungen

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Bibliographische Detailangaben
Leiter des Projekts:Niklas, Andree (Universität Göttingen / Institut für Sportwissenschaften / Arbeitsbereich Sportmedizin, Tel.: 0551 39-5692, aniklas at gwdg.de)
Mitarbeiter:Armstrong, Victor William; Wildenau, Gunnar; Lottmann, Amke
Forschungseinrichtung:Universität Göttingen / Institut für Sportwissenschaften / Arbeitsbereich Sportmedizin
Finanzierung:DARA / DLR, Bonn
Format: Projekt (SPOFOR)
Sprache:Deutsch
Projektlaufzeit:09/1996 - 12/1999
Schlagworte:
Erfassungsnummer:PR020020700280
Quelle:Universität Göttingen - Forschungsbericht

Zusammenfassung

Ziel des Vorhabens war die Bestätigung der Einsetzbarkeit von Immunsensoren zur Bestimmung der Myoglobin- und FABP-Konzentration im Serum und im Harn zum Zweck der Trainings- bzw. Therapiesteuerung bei Sportlern, Astronauten und Patienten in der präventiven und rehabilitativen Sporttherapie. Für verschiedene Probandengruppen wurden Trainings- und Belastungsprogramme auf der Grundlage exakter physikalischer Parameter entwickelt und erprobt. Die Konzentrationsänderung von Myoglobin und FABP konnten z.t. einer definierten Eingangsgröße (Kraft, Leistung, Arbeit) zugeordnet werden. Eine Evaluierung der Immunsensoren erfolgte durch parallelen Vergleich mit einer standardisierten Labormethode (ELISA). Die Wirkung physiotherapeutisch-unterstützender Maßnahmen im Training wurde im Zusammenhang mit weiterentwickelten Gerätesystemen zur bewegungsspezifischen Kraft- und Leistungsmessung erprobt. Im gesamten diagnostischen Komplex wurde streng zwischen mechanischen Eingangsgrößen und physiologischer Antwortreaktion (Mb/FABP)unterschieden.