Einfluss von Koffein- und Kreatinsupplementierung in den Sportspielen
Gespeichert in:
Leiter des Projekts: | Ferrauti, Alexander (Deutsche Sporthochschule Köln / Institut für Sportspiele, Tel.: 0221 4982635, ferrauti at dshs-koeln.de); Weber, Karl (Deutsche Sporthochschule Köln / Institut für Sportspiele, Tel.: 0221 4982433, weber at dshs-koeln.de) |
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Mitarbeiter: | Seeber, Kerstin; Pieper, Sven |
Forschungseinrichtung: | Deutsche Sporthochschule Köln / Institut für Sportspiele |
Finanzierung: | Eigenfinanzierung |
Format: | Projekt (SPOFOR) |
Sprache: | Deutsch |
Projektlaufzeit: | 01/2000 - |
Schlagworte: | |
Erfassungsnummer: | PR020020400232 |
Quelle: | DSHS Köln - Forschungs- und Projektbericht |
Zusammenfassung
Ziel des Projekts ist eine genaue Analyse der Auswirkungen von Nahrungsmitteln und Nahrungsergänzungsmitteln in den Sportspielen. 12 weibliche und 12 männliche TurnierspierInnen absolvierten an zwei Versuchstagen von 60 min Einzelmatch gefolgt von einer 30 min standardisierten Matchsimulation an der Ballwurfmaschine. Doppelblind und randomisiert wurden eine Stunde vor Beginn 5 mg/kg Koffein oder ein identisch schmeckendes Placebo verabreicht.
Ergebnis: Keiner der Probanden überschritt das Dopinglimit. Die Befunde zeigten, dass Koffeingaben geringer Dosis die glykolytische Aktivität im Tennis steigern. Die tennisspezifische Leistung bleibt unbeeinflußt, obwohl sich bei den Damen eine höhere Leistungsbereitschaft andeutet.