Kindheit retrospektiv
Gespeichert in:
Leiter des Projekts: | Kleine, Wilhelm (Deutsche Sporthochschule Köln / Institut für Sportdidaktik, Tel.: 0221 4982545, kleine at dshs-koeln.de) |
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Mitarbeiter: | Podlich, Carola |
Forschungseinrichtung: | Deutsche Sporthochschule Köln / Institut für Sportdidaktik |
Format: | Projekt (SPOFOR) |
Sprache: | Deutsch |
Projektlaufzeit: | 01/2000 - 12/2001 |
Schlagworte: | |
Erfassungsnummer: | PR020020400203 |
Quelle: | DSHS Köln - Forschungs- und Projektbericht |
Zusammenfassung
Die derzeit vorliegende Theorie der Kindheit ist durch eine deutliche Tendenz zum Kulturpessimismus gekennzeichnet, die ihren Ursprung u.a. in einer unreflektierten Verherrlichung vergangener Kindheiten hat. Diese zum Teil ungeschützten subjektiven Einschätzungen können zu wissenschaftlichen Dogmen stilisiert werden, weil korrigierendes historisches Material rar ist. In einer Studie werden Männer und Frauen in einer Altersspanne zwischen 50 bis ca. 90 Lebensjahren bezüglich ihrer Kindheit zu folgenden Themenbereichen befragt: Lebensraum, Bewegungs-, Spielräume, institutionalisierte Bewegung, Bewegungszeiten, Schulsport, Alltagsbewegung, Bewegungsinhalte, Sozialformen und Bewegung in der Familie.