Funktionseinschränkung des Fußes bedingt durch erzwungene Formveränderung.

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Leiter des Projekts:Obens, Thomas (Universität Tübingen / Privates Institut für Angewandte Biomechanik, Tel.: 07071 550614, thwobens at aol.com)
Mitarbeiter:Becher, Norbert; Kramer, Kai
Forschungseinrichtung:Universität Tübingen / Privates Institut für Angewandte Biomechanik
Finanzierung:Eigenfinanzierung
Format: Projekt (SPOFOR)
Sprache:Deutsch
Projektlaufzeit:11/2000 - 06/2002
Schlagworte:
Erfassungsnummer:PR020020100063

Zusammenfassung

Der Schuh soll den Fuß schützen und bzw. seine Funtkion unterstützen. Die Paßform des Schuhes und die bei fehlender Paßform daraus resultierende Funktionseinschränkung des Fußes wird zu wenig berücksichtigt. Die Funktion des Fußes wird durch falsche Schuhe eingeschränkt. Der Fuß degeneriert durch den Schuh. Entwicklung fußfunktionsgerechter Schuhe ist notwendig. Trotz Schuh soll die Funktion des Fußes trainiert und erhalten bleiben. Sport soll den Fuß nicht krank machen.

(Zwischen)Ergebnisse

Bereits im Kindesalter werden die Füße durch falsche Schuhe in ihrer natürlichen Form verändert. Es bilden sich schuhgerechte Füße, die ihre Funktion verlieren. Diese Entwicklung setzt sich fort wobei bestimmte Sportschuhe - Fußball, Ballet, Tanz - eine größere Verformung der füße bewirken als andere - z.B. Basketball, Ski, Wandern. Es gibt erhebliche Unterschiede zwischen subjektivem Empfinden und objektivem Vergleich der Größe von Fuß und Schuh. Sowohl die Ausmaße des inneren Bereichs der Schuhe als auch die Ausgestaltung des Fußbodens im Schuh spielen eine wichtige Rolle. In vielen Fällen ist der Mensch "zu faul" und überträgt die Funktion seiner Füße lieber dem Schuh.