Trainingssystem Biathlon

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Bibliographische Detailangaben
Leiter des Projekts:Nitzsche, Klaus (Universität Leipzig / Institut für Bewegungs- und Trainingswissenschaft der Sportarten II / Fachgebiet Leichtathletik, Tel.: 0341 9731731, klaus.nitzsche at rz.uni-leipzig.de)
Mitarbeiter:Fabian, Klaus (Technische Universität Dresden / Orthopädische Klinik / Institut für Sport- und Rehabilitationsmedizin, Tel.: 0351 4585978, sport.rehamedizin at mailbox.tu-dresden.de)
Forschungseinrichtung:Universität Leipzig / Institut für Bewegungs- und Trainingswissenschaft der Sportarten II / Fachgebiet Leichtathletik
Format: Projekt (SPOFOR)
Sprache:Deutsch
Projektlaufzeit:01/2001 - 12/2002
Schlagworte:
Erfassungsnummer:PR020011200117

Zusammenfassung

(Zwischen)Ergebnisse

Im Zeitraum Mai bis Oktober 2001 wurden in Trainingsblocks mit Spitzenbelastungen die Trainingseinheiten mittels der Blutparameter kontrolliert. Die Einschätzung der Trainingsintensität erfolgte anhand der Parameter Laktat und Herzfrequenz. Morgens und abends erfolgten Blutabnahmen zur Harnstoffkontrolle zur Beurteilung von Trainingseffekt und -verarbeitung. Parallel zum Harnstoff wurde CK gemessen. Es zeigte sich, dass dieser Parameter wesentlich sensibler auf die neuen Trainingsbelastungen reagiert. Es wurden Anstiege nach dem Training auf bis zu 20 mmol/ls gemessen. Möglicherweise sind die Warngrenzen gegenüber leichtathletischen Läufern höher (Einsatz von mehr Muskelmasse: Arme - Beine). Auf jeden Fall ist der CK-Abfall über Nacht in gleicher Weise interpretierbar (Nutzung der biologischen Halbwertzeit als Maß normalen Abbaus).