Subjektiv gesteuerte und pulsgesteuerte Belastung beim Spinning

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Bibliographische Detailangaben
Leiter des Projekts:Heitkamp, Hans-Christian (Universität Tübingen / Medizinische Klinik und Poliklinik / Abteilung Sportmedizin, Tel.: 07071 2986493)
Forschungseinrichtung:Universität Tübingen / Medizinische Klinik und Poliklinik / Abteilung Sportmedizin
Finanzierung:Eigenfinanzierung
Format: Projekt (SPOFOR)
Sprache:Deutsch
Projektlaufzeit:01/2000 - 06/2000
Schlagworte:
Erfassungsnummer:PR020000106694

Zusammenfassung

1. Belastungsintensität nach subjektivem Empfinden. Differenzierung nach Pulssteuerung anhand der vorher bestimmten individuellen anaeroben Schwelle und der max. Herzfrequenz. Vergleich Laktatkonzentration mit dem Belastungsempfinden und der pulsgesteuerten Intensität.
2. Trägt die Erfahrung im Spinning zu einem besseren Belastungsempfinden bei? Erneut abgeklärt anhand der Herzfrequenz und der Laktatkonzentration.
3. Insgesamt liegen wenig Untersuchungen der neuen Trendsportart vor, bei der sich die Personen in aller Regel über weite Strecken maximal belasten und somit ein optimaler Ausdauertrainingseffekt nicht zu erwarten ist.

(Zwischen)Ergebnisse

Die Intensitätssteuerung nach subjektivem Empfinden führt in höherem Intensitätsbereich zu stärkerer Belastung als nach individuellen Pulsvorgaben. Männer schätzen ihre Trainingsintensität besser ein als Frauen. Personen mit Vorerfahrung im Spinning nähern sich mit ihrer Belastungsintensität derjenigen nach Pulssteuerung an.